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Nasenkorrektur – Neue Techniken und Konzepte – Überblick

Die Nasenkorrektur ist und bleibt die Königsdisziplin der plastisch-ästhetischen Chirurgie und die Entwicklung von neuen Techniken ist in diesem Bereich keinesfalls abgeschlossen. Alle paar Jahre werden die Techniken auf Kongressen erneut unter die Lupe genommen, Operationsergebnisse verglichen und Standards und Massstäbe neu definiert. Dr. Milos Kovacevic, ein international anerkannter Experte im Bereich der Nasenchirurgie, wird versuchen die aktuellsten Techniken auch für medizinische Laien verständlich zu erklären und damit ein wenig zur Erleuchtung dieses komplexen Gebietes beitragen.

Spreader Flaps oder Vermeiden der Nasenrückeneinsenkung nach Höckerabtragung

Die Seitenknorpel der Nase bilden zusammen mit dem Nasenscheidewandknorpel eine anatomische Einheit, vergleichbar mit der Form des Buchstaben „T“, dessen horizontaler Balken aus zwei Bögen besteht. Bei Patienten mit sehr kurzen knöchernen Nasenbeinen und einer ausgeprägten Nasenscheidewand (Spannungsnase) kommt es, besonders wenn keine Rekonstruktion in diesem Bereich durchgeführt wird, nach der Höckerabtragung sehr häufig zum Kollaps des Nasenrückens. Dabei zeichnet sich die Kontur des sog. “umgekehrten V“ deutlich unter der Haut ab. Neben dem ästhetischen Nachteil ist auch die Funktion der Nase durch die Einengung beeinträchtigt. Die Prävention bestand bis jetzt darin, dass man für den Nasenrückenwiederaufbau so genannte Spreader Grafts benutzt hat, sprich längliche körpereigene Knorpeltransplantate, die aus der Nasenscheidewand gewonnen wurden. Diese Transplantate wurden an der Nasenscheidewand angenäht und am Seitenknorpel so befestigt, dass die äußeren Nasenwände nicht einfallen. Jedoch man kann nicht immer genügend Material aus der Nasenscheidewand gewinnen, und diese Maßnahme führt bei ausgiebiger Knorpelentnahme langfristig manchmal zur einer deutlichen Schwächung der Stützfunktion der Nase. Daher wurden neue Operationsmöglichkeiten gesucht. Die zurzeit aktuellste Methode der Vorbeugung der „Nasenrückeneinsenkung“ mit den funktionellen und ästhetischen Folgen ohne Notwendigkeit der zusätzlichen Knorpelentnahme sind Spreader Flaps. Dabei nutzt man die nach innen gebogenen Seitenknorpel nach der Abtragung des knorpeligen Höckers. Diese werden an die Nasenscheidewand mit der sog. “Ankernaht“ so befestigt, dass man mit weiteren Nähten oder Operationsmaßnahmen über die Breite und Form des Nasenrückens zum ersten Mal genau entscheiden kann ohne zusätzlichen Gewebebedarf. Diese Methode bietet in erfahrenen Händen den Vorteil, dass man ohne zusätzliche Transplantate einen ästhetisch ansprechenden Nasenrücken bekommt und dass der Patient nach dem Eingriff nicht unter einer Nasenatmungsbehinderung leidet.

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