Die weibliche Brust zählt zu den sekundären Geschlechtsmerkmalen. Die Brust besteht aus Fett- und Bindegewebe sowie der Brustdrüse. Diese sondert als Sekret Muttermilch durch feine Ausführungsgänge ab, die auf der Brustwarze münden. Die weibliche Brust selbst ist nebst ästhetischen Aspekten für die Frau eine erogene Zone. Sie kann beim menschlichen Geschlechtsakt ebenso starke Emotionen hervorrufen, wie die errektive Haut der Peniskuppel beim Mann. Krankheiten der weiblichen Brust, vor allem der Brustdrüse, sind neben Entzündungen der Brustdrüsen (Mastitis) Geschwüre der weiblichen Brust. Hierbei kann es sich um gutartige oder bösartige Tumore (Mammakarzinom) handeln.

  1. Operationen an der Brust werden zum Teil aus ästhetisch und orthopädischen Aspekten durchgeführt: bei zu großen und schweren Brüsten oder zu kleinen Brüsten. Diese Operationen werden dann durch den plastischen Chirurgen ausgeführt. Operationen nach Erkennung und Diagnostizierung von Brustkrebs oder Brusttumoren fallen in den Bereich der Gynäkologie.