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Gynäkomastie – Operation: Die Operation (Teil 1)

Vorbereitung zur Gynäkomastie Operation: Über die erforderliche Nüchternheit vor einer Vollnarkose werden die Patienten in der Regel vom Narkosearzt informiert, vor einer örtlichen Betäubung müssen sie normalerweise nicht nüchtern bleiben. Brust und Achseln sollten möglichst am Tag vor der Gynäkomastie Operation gründlich rasiert werden.

Narkose: Nach vorheriger Gabe einer Beruhigungstablette erfolgt die Narkoseeinleitung im Falle einer Vollnarkose in einem Vorraum oder im Operationssaal selber. Je nach Wunsch des Patienten bzw. Ausprägungsgrad wird eine Vollnarkose oder örtliche Betäubung mit oder ohne Dämmerschlaf durchgeführt. Die Dauer der Narkose entspricht der geplanten Operationszeit von 1-1,5 Stunden.

Das OP-Team: Die Gynäkomastie Operation wird von Beginn bis Ende von dem durch den Patient gewählten Plastischen Chirurg durchgeführt. Desweiteren ist ein Op-Pfleger zum Anreichen der Instrumente mit am Tisch, ggf. zusätzlich ein ärztlicher Assistent. Im nichtsterilen Bereich findet sich, abhängig von der Narkoseart, ein Narkosearzt, ein Anästhesiepfleger und ggf. ein ‚Springer’ zum Anreichen der für die Gynäkomastie Operation erforderlichen Instrumente.

Dauer der Gynäkomastie Operation: 1-1,5 Stunden

 

 

Gynäkomastie – Operation: Die Operation (Teil 2)

Die Operation im Detail: Grundausstattung ist ein nach modernen Sicherheitsrichtlinien bestückter und die erforderliche Sterilität gewährleistender Operationssaal. Für die Gynäkomastie Operation selber sind, neben den klassischen Instrumenten, vor allem eine moderne und effektive Liposuktionseinheit zur minimalinvasiven Absaugung von Fettgewebe erforderlich (z.B. Vibrations-Lipektomie).

Nach Anzeichnung des individuellen Befundes vor der Narkose im Stehen beginnt die Operation mit einem kleinen Hautschnitt am Unterrand der Brustwarze, über den ein Flüssigkeitsgemisch (Tumeszenzlösung) im dort eingezeichneten Areal um die Brustwarze eingebracht wird. Dieses Flüssigkeitsgemisch enthält u.a. Adrenalin, um das Operationsfeld während und auch nach der Gynäkomastie Operation möglichst blutarm zu gestalten. Desweiteren wird in der Regel auch örtliches Betäubungsmittel zugegeben, um dem Patienten während und nach der Operation Schmerzfreiheit zu ermöglichen. Insgesamt dient das Einspritzen der Lösung der Auflockerung des Fettgewebeverbandes, welche eine schonende und gleichmäßige Absaugung der Fettzellen ermöglicht.

Nach Einspritzen der Tumeszenzlösung wird, im Falle eines vergrößerten Drüsenkörpers bei echter Gynäkomastie, dieser schonend aus dem ihn umgebenden Fettgewebsverband herausgelöst und radikal entfernt.

Im Anschluss erfolgt im Falle überschüssigen Fettgewebes an der Brust, abhängig von der Ausprägung, zunächst die schonende und gleichmäßige Fettabsaugung hinter und um die Brustwarze bis unter die Achsel. Durch den Einsatz einer speziellen Technik der Fettabsaugung in verschiedenen Schichten wird mit Hilfe unterschiedlicher Stärken der zur Fettabsaugung erforderlichen Kanülen eine gezielte Narbengewebsbildung nach der Gynäkomastie Operation hervorgerufen. Narbengewebe zieht sich per Definition zusammen, aber nicht nur sich selber, sondern auch die darüber befindliche Haut. Deshalb wird in den meisten Fällen eine zusätzliche Hautstraffung überflüssig, welche immer zusätzliche Schnitte bzw. auffällig sichtbare Narben hinterlässt.

Im Falle bereits vor der Gynäkomastie Operation stark überschüssiger und überdehnter, hängender Haut muss diese in sehr seltenen Fällen durch einen Schnitt um die Brustwarze entfernt und anschließend gestrafft werden. In Grenzfällen empfiehlt sich hier abzuwarten, ob in den Monaten nach der Operation durch den Wundheilungsprozess der Hautüberschuss soweit selbst reguliert wird, so dass ggf. 4-6 Monate nach der Operation nur kleine Korrekturen erforderlich sind.

Durch den Einsatz der Fettabsaugung kann sehr schonend und narbensparend eine normale männliche Brustkontur wiederhergestellt bzw. modelliert werden.

Je nach Blutungstendenz des Operationsfeldes kann eine Drainage über eine Nacht eingelegt werden, um Blutergüsse zu vermeiden, welche sich auf die Wundheilung ungünstig auswirken. Anschließend wird der üblicherweise kleine Hautschnitt am Unterrand der Brustwarze mit einem sich selbst auflösenden Faden verschlossen. Um eine schnelle und reibungslose Wundheilung zu ermöglichen, werden auf den Hautschnitt bis zur Fadenkürzung hautfreundliche Wundpflaster aufgebracht. Noch im Operationssaal wird ein Kompressionsmieder angepasst.

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