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Nasenkorrektur / Nasenoperation – Alternativen und Heilungschancen

Ziel einer ästhetischen Nasenkorrektur ist die dauerhafte Verbesserung und Harmonisierung der Nasenform unter Erhaltung der Funktion. Bei bestehender Nasenatmungsbehinderung ist das Ziel einer funktionellen Nasenoperation die Verbesserung der Nasenatmung. Beides kann im Sinne einer kombinierten funktionell-ästhetischen Nasenoperation gemeinsam in einer Operation behandelt werden.

Heilung und Erfolgschancen: Nasenkorrekturen gehören zu den häufigsten, zugleich aber auch zu den technisch anspruchsvollsten plastischen Operationen. Grundsätzlich lassen sich die meisten Formstörungen der Nase erfolgreich verbessern. Doch gibt es ganz erhebliche Unterschiede in Bezug auf die Ergebnisqualitäten und die Nachoperationsraten. Unter anderem steht das fraglos in Zusammenhang mit dem individuellen Ausgangsbefund des Patienten sowie der verwendeten OP-Technik und der Art und Weise ihrer Durchführung durch den Operateur. Entsprechend der hohen Nachfrage werden Nasenoperationen von zahlreichen Kliniken bzw. Ärzten angeboten. Nasenkorrekturen gehören jedoch eigentlich in die Hände von darauf spezialisierten Operateuren.

Zu beachten ist, dass das am OP-Ende erzielte Ergebnis, oder das direkt nach Abnahme des Nasenverbandes sichtbare, noch nicht dem Endergebnis entsprechen. Vielmehr verändert sich die operierte Nase im Rahmen des Heilungsprozesses noch. Nach einer Nasenkorrektur erstreckt sich dieser Heilungsprozess in der Regel über mehrere Monate (ca. 1 oder 2 Jahre).

Im Rahmen der komplexen postoperativen Heilungsvorgänge und unter dem Rückgang der postoperativen Schwellungen können Sekundärveränderungen auftreten bzw. sichtbar werden. Wenn diese als störend empfunden werden, können sie Anlass für erneute Operationen sein. Dabei unterscheidet man kleinere Nachkorrekturen und aufwendigere Revisionen. Isolierte oder begrenzte Befunde können durch gezielte kleinere Eingriffe behandelt werden, sog. Nachkorrekturen. Liegen dagegen größere strukturelle Probleme vor, kann dies in der Regel nur durch eine umfassendere Nachoperation, eine sog. Revisions-Operation angegangen werden. Die Situation ist in jedem Falle individuell zu beurteilen und mit dem Operateur zu besprechen.

Risiken und Kontraindikationen: Zunächst muss die allgemeine OP-Fähigkeit und Anästhesie-Fähigkeit des Patienten abgeklärt werden. Beispielsweise Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Blutgerinnungsstörungen, Tumorerkrankungen, Immunsystem-Erkrankungen und psychische Erkrankungen / Störungen sind in diesem Zusammenhang von Bedeutung.

Der Operateur bespricht mit dem Patienten seinen Ausgangsbefund, die OP-Planung und die OP-Techniken. Der Patient wird über die allgemeinen und speziellen (individuellen) Operationsrisiken mündlich und schriftlich aufgeklärt. Von Bedeutung sind dabei u.a. operationstechnische Schwierigkeiten, Grenzen der Machbarkeit, unbefriedigendes Ergebnis, Blutungen, Nachblutungen, Blutergüsse, Verfärbungen, Schwellungen (u.U. auch lange anhaltend), Entzündungen, Wundheilungsstörungen, Sensibilitätsstörungen, Hautfarbveränderungen, Narben, Funktionsstörungen, vorübergehende oder anhaltende Nasenatmungsbehinderungen, Geruchsstörungen, Verletzungen oder Perforationen der Nasenscheidewand, Verletzungen benachbarter Strukturen, spätere sekundäre Veränderungen der Nasenform (möglicherweise Anlass für weitere Behandlungen, Korrekturen oder Folgeoperationen). Das Risikopotential kann je nach individuellem Befund und Operation sehr unterschiedlich sein und muss daher im Einzelfall bewertet und in einem persönlichen Gespräch mit dem Patienten besprochen werden.

Das medizinische Risiko wird bei Nasenkorrekturen im Allgemeinen als vergleichsweise gering eingestuft. Das sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass die technischen Anforderungen einer Nasenoperation sehr hoch sind. Nicht ohne Grund gehören Nasenkorrekturen zu den schwierigsten Plastischen Operationen. Sie sollten deshalb von einem entsprechend ausgebildeten und erfahrenen Spezialisten durchgeführt werden.

Der Anästhesist bespricht mit dem Patienten das empfohlene Betäubungsverfahren und klärt mündlich und schriftlich über die allgemeinen und speziellen Narkoserisiken auf. Unter Beachtung der allgemeinen OP-Fähigkeit des Patienten ist das Narkoserisiko bei Nasenkorrekturen als vergleichsweise gering einzustufen.

Alternativen: Zur Korrektur der Nasenform werden alternativ auch Unterspritzungsbehandlungen angeboten (leider auch von Nicht-Nasenchirurgen). Zum Einsatz kommen dabei Substanzen, die auch zur Faltenbehandlung verwendet werden, wie z.B. Hyaluronsäurepräparate.

Zu beachten ist zum einen, dass derartige Behandlungen einen zeitlich begrenzten Effekt haben und demzufolge wiederholt werden müssen. Zum anderen sind sie, von bestimmten Ausnahmen abgesehen, nur bei einer begrenzten Zahl von Patienten sinnvoll einsetzbar.

Der Gedanke an eine Formveränderung der Nase ohne OP mag für den einen oder anderen attraktiv erscheinen. Eine wirkliche Alternative zur Nasenoperation sind Unterspritzungen für die allermeisten Patienten nicht. Eine einfache Überlegung mag das veranschaulichen: Viele Menschen wünschen sich eine kleinere, feinere Nase – durch Unterspritzungen wird die Substanz der Nase jedoch nicht reduziert, sondern im Gegenteil, es wird zusätzliche Substanz hinzugefügt.

Wie bei anderen medizinischen Fragestellungen auch, gilt hier der Rat, eine persönliche Beratung durch einen für beide Alternativen versierten Arzt einzuholen, in diesem Falle also einen erfahrenen Nasenchirurgen, der auch Unterspritzungsbehandlungen beherrscht.

Entscheidung für oder gegen eine Nasenoperation: Medizinische Gründe, wie z.B. Erkrankungen, die das Operations- oder Narkoserisiko erhöhen, können gegen eine Operation sprechen. Hier müssen ärztlicherseits Dringlichkeit gegen Risiko abgewogen und dem Patient erklärt werden. Sollte ein nicht vertretbares Risiko bestehen, muss die Operation aus medizinischen Gründen verschoben oder sogar abgelehnt werden.

Bei einer medizinischen Indikation ist die Veranlassung für eine Nasenoperation durch die Erkrankung(en) bzw. durch das Beschwerdebild vorgegeben.

Bei ästhetischen Korrekturen ist die Situation eine grundlegend andere: Hier geht der Wunsch nach einer Behandlung vom Patienten aus und ist letztendlich allein seine Entscheidung. Ein seriöser Nasenchirurg wird daher seinen Patienten nicht zu einer OP „überreden“, sondern ihn beraten, um ihm zu helfen, seine Entscheidung selbst treffen zu können.

Eine ästhetische Behandlung setzt ein gutes und solides Arzt-Patienten-Vertrauensverhältnis voraus. Der Patient kann sich den Arzt seines Vertrauens aussuchen. Umgekehrt hat der Arzt die Möglichkeit, zu entscheiden, ob er die Behandlung durchführen oder ablehnen will. Eine Ablehnung wird von Patienten bisweilen nur schwer akzeptiert. Doch sollte der ästhetische Wunsch des Patienten nachvollziehbar und realistisch sein. Er muss mit der medizinischen Machbarkeit abgeglichen und in Einklang gebracht werden. Bei einer überzogenen oder nicht erfüllbaren Erwartungshaltung sind Enttäuschungen vorprogrammiert. Eine Behandlung sollte dann nicht durchgeführt werden. Ebenso ist eine Körperwahrnehmungsstörung (sog. Dysmorphophobie) ein Grund, eine OP abzulehnen. Der Patient sollte vor einem Eingriff jedenfalls in einem psychisch stabilen Zustand sein.

Nasenoperationen können im Einzelfall auch bei Minderjährigen sinnvoll oder notwendig sein. Dieses muss allerdings im Einzelfall sehr sorgfältig in einem gemeinsamen Gespräch mit Patient und Erziehungsberechtigten abgewogen werden. In jedem Falle muss zu einer Operation die Einwilligung beider Erziehungsberechtigter vorliegen. Bei angeborenen Fehlbildungen werden manche Korrekturen bereits im Kleinkindalter durchgeführt.

 

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