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Rhinoplastik / Nasenkorrektur – Zugänge und OP-Techniken

Zugänge und OP-Techniken: Bei einer Nasenkorrektur wird das unter der Haut bzw. Schleimhaut liegende Nasengerüst (Knochen und Knorpel) verändert. Um dorthin gelangen zu können, sind kleine Zugangsschnitte an und in der Nase erforderlich. Dementsprechend unterscheidet man:

  • geschlossener Zugang (endonasaler Zugang)
  • offener Zugang (äußerer Zugang)

Beim geschlossenen Zugang werden die Zugangsschnitte im Naseninneren platziert. Beim offenen Zugang wird zusätzlich ein kleiner querer Schnitt am Nasensteg angelegt. Bei winkelig unterbrochener Schnittführung und sorgfältiger Durchführung ist die i.d.R. 5 mm kurze Narbe praktisch unauffällig.

Offener oder geschlossener Zugang?

Die im Zusammenhang mit Nasenoperationen oft erwähnten Begriffe „offen“ oder „geschlossen“ bezeichnen keine eigenständigen Operationsverfahren, sondern lediglich die Art des Zuganges (siehe oben). Grundsätzlich lassen sich praktisch alle Nasenkorrekturen durch beide Zugangsverfahren durchführen. Beide haben also ihre Berechtigung. Der offene Zugang kann in bestimmten Situationen von großem Nutzen sein und dem Operateur ein präziseres Arbeiten ermöglichen (z.B. bei komplizierter Ausgangslage, Nasenspitzenproblemen, Asymmetrien, Nachoperationen, Rekonstruktionen).

Beide Zugänge haben in bestimmten Situationen Vor- und Nachteile. Ein versierter Nasenoperateur muss deshalb beide beherrschen, um von Fall zu Fall entscheiden zu können, welchem der Vorzug zu geben ist.

Statt von offenem oder geschlossenem „Zugang“ wird fälschlicherweise oft von offener oder geschlossener „OP-Technik“ gesprochen. Doch mit offen oder geschlossen werden nur die Zugänge zur weiteren Operation beschrieben. Die eigentliche OP-Technik, mit der danach das Nasengerüst geformt wird, ist viel entscheidender. Das gilt besonders in Bezug auf den grundlegenden Unterschied zwischen der althergebrachten Resektionsrhinoplastik und der modernen strukturerhaltenden Rhinoplastik:

Die Resektionsrhinoplastik – und ihre Probleme

In der OP-Technik der Resektionsrhinoplastik liegt ein wesentliches Problem der Nasenchirurgie begründet. Viele Operateure beherrschen das vielfältige Spektrum moderner Nasen-OP-Techniken nur unzureichend, führen aber dennoch Nasenkorrekturen durch. Weniger versierte Operateure unterschätzen häufig die zu erwartenden Probleme oder erkennen sie erst gar nicht. Häufig verwenden sie dann eine „Standard-OP-Technik“ an, bei der Teile des Nasengerüsts einfach entfernt werden, die sog. „Resektions-Rhinoplastik“. Diese Prozedur ist sicherlich vergleichsweise einfach und schnell durchführbar. Doch können erhebliche Probleme daraus resultieren: Zum einen bleiben die damit erzielten Ergebnisse oft hinter den Möglichkeiten moderner Nasenchirurgie zurück. Zum anderen wird durch die Resektion (Entfernung von Gewebeteilen) die Stabilität des Nasengerüsts geschwächt, was nicht selten unerwünschte Sekundärveränderungen in der Heilungsphase nach sich zieht. Absinkende Nasenspitzen nach einer Operation aufgrund mangelnder Stabilität sind häufig und dementsprechend einer der häufigsten Gründe für Nachoperationen (sog. Revisionen).

Moderne strukturerhaltende Nasenchirurgie: Umformung und Stabilisierung

Die moderne Nasenchirurgie hat sich weit über das Stadium der Standard-OP hinaus entwickelt. Heute geht es darum, auch bei ästhetischen Nasenkorrekturen das Nasengerüst und die Funktion der Nase zu erhalten bzw. wenn nötig zu verbessern. Dazu sind ganz andere Konzepte und Vorgehensweisen notwendig. Umformung statt Entfernung und Stabilisierung statt resektionsbedingter Schwächung ist die Maxime in der modernen Nasenchirurgie.

Anstatt Gewebe einfach nur zu entfernen, wie bei der Standard-Resektions-Rhinoplastik, ist es daher viel sinnvoller, die Stabilität des Nasengerüstes zu erhalten, oder wo nötig sogar zu verstärken. So können z.B. zu schwache oder durch Voroperation geschwächte Nasenspitzen verstärkt werden, zu schmale Nasen verbreitert oder zu niedrige aufgebaut werden. Dazu können körpereigene Knorpeltransplantate verwendet werden, z.B. aus der Nasenscheidewand, die im Rahmen einer Rhinoplastik gut zugänglich ist und aus unterschiedlichen Gründen meist ohnehin mitkorrigiert werden muss bzw. mitkorrigiert werden sollte.

Bei einer solchen gleichzeitigen inneren und äußeren Nasenkorrektur können in einer Operation die Nasenscheidewand gerichtet und das äußere Nasengerüst umgeformt werden. Notwendige Korrekturen an der Nasenspitze können durch Knorpelbearbeitung, Umformung und Nahttechniken erreicht werden. Auf diese Weise kann die Nasenspitze verschmälert oder verbreitert, höher oder tiefer positioniert werden.

Anschließend kann die Form der übrigen knöchernen und knorpeligen Nase verändert werden. Bei einer Höckerentfernung beispielsweise ist häufig beides notwendig, weil ein Höcker sowohl den knöchernen als auch den knorpeligen Teil der Nase betrifft. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass es nicht allein genügt, einen Nasenhöcker abzutragen. Denn durch eine alleinige Höckerentfernung wird die Nase breiter und es entsteht ein offenes Dach am Nasenrücken (sog. open roof). Um dieses schließen und die Breite der Nase verändern zu können, müssen daher die seitlichen Nasenwände umgeformt werden. Um die Nasenform zu verbessern, kann das Nasengerüst schmaler oder breiter, kürzer oder länger, niedriger oder höher geformt oder auch gerader gemacht werden.

Liegen Funktionsbeeinträchtigungen der Nase vor, müssen zuerst die möglichen Ursachen untersucht werden. Eine Nasenatmungsbehinderung beispielsweise hängt oft mit einer verbogenen Nasenscheidewand zusammen. Doch unabhängig davon gibt es auch noch eine Menge anderer Gründe für Atemprobleme. Einige davon lassen sich operativ behandeln, z.B. Nasenmuschelvergrößerungen, Verengungen der inneren Nasenklappe, Spannungsnasen, Sattelnasen. Andere dagegen lassen sich nicht operativ verbessern, sondern allenfalls medikamentös behandeln. Um seinen Patienten diesbezüglich kompetent beraten und auch eine realistische Erwartungshaltung erklären zu können, benötigt ein Nasenoperateur deshalb auch spezielle Kenntnisse aus dem Bereich der HNO-Heilkunde.

 

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