- Vitrektomie bei Gliose
- Epiretinalen Gliose – Definition und Fakten
- Epiretinalen Gliose – Ursachen, Symptome und Diagnose
- Epiretinalen Gliose – Alternativen, Heilungschancen und Risiken
- Vitrektomie – vor der Operation
- Vitrektomie bei Epiretinaler Gliose – die Operation
- Vitrektomie bei Epiretinaler Gliose – nach der Operation
Epiretinale Gliose-Operation bzw. Glaskörperentfernung: Nach der Operation (Nachsorge und Rehabilitation)
Ergebnis: Optimalerweise ist die epiretinale Gliose nach der Operation entfernt. Wie gut diese Heilung erfolgt, ist ganz wesentlich von der Ausgangssituation abhängig. Die Sehkraft ist unmittelbar nach der Operation sehr schlecht, da durch die im Auge befindliche Luft/Gasfüllung nicht hindurchgesehen werden kann. Wenn dann das Gas allmählich abgebaut wird und durch das eigene Augenwasser ersetzt wird, kommt die Sehkraft wieder. Auch bei gut entfernter epiretinaler Glose benötigen die Sinneszellen Zeit, sich wieder neu zu ordnen und zu organisieren, weshalb der Anstieg der Sehkraft nach erfolgreicher Operation langsam verläuft. Es ist wichtig, dass der Patient dies weiß und entsprechende Geduld für diesen Heilungsprozess aufbringt.
Kontrolltermine: Nach der Operation wird der Patient in der Regel von seinem Augenarzt betreut.
Innerhalb von wenigen Tagen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus sollte der erste Kontrolltermin stattfinden.
Einschränkungen nach der Operation: Nach der Operation ist das operierte Auge aufgrund der im Auge befindlichen Gasfüllung nicht in der Lage gut zu sehen. Sofern das Partnerauge ebenfalls schlecht sieht, ist der Patient in dieser Phase auf fremde Hilfe angewiesen, was bei der Planung der Operation berücksichtig werden sollte.
Schmerzen nach der Operation: In der Regel kommt es nach der Operation zu keinen stärkeren Schmerzen.
Medikamente nach der Operation: Nach der Operation ist die Verwendung von Augentropfen und/oder Augensalbe erforderlich. Der Zeitraum hierfür ist von dem individuellen Befund abhängig.
Rehabilitation / Physiotherapie: Nach der Operation ist keine Rehabilitationsmaßnahme erforderlich.
Dauer der Abheilung: Wenn die Luft/Gasblase im Auge sich wieder aufgelöst hat, kann der Patient wieder sehen. Der Seheindruck kann durchaus noch unscharf sein. Nachdem die Netzhaut wieder geglättet ist, kann es noch Wochen bis Monate dauern, bis die endgültige Sehschärfe auf dem Auge erreicht ist. Die Heilungszeit nach einer Netzhautoperation kann generell lang sein.
Nachdem die Phase der postoperativen Lagerung vorbei ist, kann ein geregeltes Leben wieder erfolgen. Die Luft/Gasblase im Auge wird aber als störend empfunden.
Krankschreibung: Die Krankschreibung nach der Operation richtet sich u.a. nach der Gasfüllung im Auge. Erst wenn das Gas wieder resorbiert ist, kommt die Sehkraft zurück. Die Krankschreibung kann manchmal mehrere Wochen betragen (ca. 3 Wochen).
operation.de – Operationen nach Körperregionen
Die richtige Operation finden: Nach Körperregion

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