Brazilian Butt Lift – vor der Operation

Wahl des richtigen
Operateurs:
Die Wahl des richtigen Operateurs gehört zu den wohl
wichtigsten Maßnahmen vor dem eigentlichen Eingriff. Ein erfahrener, seriöser
und fachlich versierter Arzt kann bereits helfen, die Operationsrisiken auf ein
Minimum zu reduzieren. Neben gesundheitlichen Risiken sollten hierbei auch
ästhetisch nicht zufriedenstellende Behandlungsergebnisse bedacht werden: Je
mehr Erfahrung der Arzt auf dem Gebiet des Brazilian Butt Liftings hat, desto besser
die Routine und somit die Wahrscheinlichkeit, dass besprochenes Behandlungsziel
sowie Behandlungsergebnis auch tatsächlich übereinstimmen.

Wichtig: Der Begriff „Schönheitschirurg“ ist nicht
geschützt. Grundsätzlich kann also jeder Arzt ästhetische Operationen
durchführen. Trotzdem gibt es eine einschlägige Facharztausbildung zum
Plastischen und Ästhetischen Chirurgen bzw. zum Ästhetischen Chirurgen, die das
nötige fachliche Wissen für diesen Behandlungsbereich vermittelt. Neben
Plastisch-Ästhetischen Chirurgen bieten mitunter auch Dermatologen mit dem
Behandlungsschwerpunkt auf Ästhetische Verfahren diesen Eingriff an. Wichtig
ist auch hier, dass neben der fachlichen Qualifikation ausreichend Erfahrung
mit der Eigenfettbehandlung, der Liposuktion sowie mit dem Brazilian Butt Lift
vorhanden sein sollte.

Selbstverständlich spielen für die allermeisten Patientinnen
auch persönliche Sympathie und natürlich das Vertrauensverhältnis eine wichtige
Rolle bei der Auswahl des Operateurs. Das ist auch vollkommen richtig so –
schließlich haben Patientin und Arzt vom Vorgespräch bis zur Nachsorge
miteinander zu tun. Viele Kliniken bieten Interessentinnen daher ein
unverbindliches Beratungsgespräch, in dem ausreichend Gelegenheit zum
Kennenlernen besteht. Von einigen Ärzten wird dabei eine Schutzgebühr verlangt,
andere bieten dieses Gespräch kostenlos an. In jedem Fall sollte sich niemand
scheuen, bei Unsicherheit oder Nichtgefallen andere Fachärzte aufzusuchen und
sich eine Zweit- oder auch Drittmeinung einzuholen.

Informationen für den
behandelnden Arzt:
In jedem Fall sollten Patientinnen den Anamnesebogen so
sorgfältig wie möglich ausfüllen und dabei Auskunft geben über mögliche
Vorerkrankungen, chronische Krankheiten sowie die übliche Medikamenteneinnahme.
Auch ungewöhnliche Gewichtszu- und abnahmen in der letzten Zeit können relevant
sein, da diese eventuell auf eine Stoffwechselstörung oder eine andere
Erkrankung hinweisen. In diesem Fall ist zunächst eine medizinische Abklärung
nötig.

Tests und
Voruntersuchungen:
Neben dem persönlichen Beratungsgespräch gehören auch
die individuelle Anamnese sowie gegebenenfalls erforderliche, körperliche
Untersuchungen zur Vorbereitung. Obligatorisch ist natürlich die Aufnahme des
Ist-Zustands, der heute von den allermeisten Ärzten auch fotografisch
festgehalten wird. Dabei macht sich der behandelnde Operateur ein genaues Bild
von jenen Partien, aus denen das Fettgewebe abgesaugt werden soll, und
natürlich von der Po-Partie. Unmittelbar vor dem Eingriff werden die
betroffenen Regionen mit einem Filzstift genau markiert.

Einzureichende
Unterlagen:
Im Anamnesebogen werden persönliche Angaben zu Größe, Gewicht
und Krankheitsgeschichte vermerkt. Sollten darüber hinaus Unterlagen benötigt
werden, erklärt dies der behandelnde Arzt. Bei Bedarf können beispielsweise
Röntgenbilder oder Bluttests auch direkt in der Klinik vor Ort erstellt bzw.
durchgeführt werden.

Einnahme
von Medikamenten:
Die
Patientin muss alle Medikamente, die sie regelmäßig einnimmt, angeben. Hierzu
gehört auch die Anti-Baby Pille. Und: Insbesondere blutverdünnende Arzneimittel
können zu Komplikationen während der Behandlung sowie auch in der Heilungsphase
führen. Hier ist eine sorgfältige Rücksprache erforderlich, selbstverständlich
dürfen ärztlich verordnete Medikamente aber niemals eigenständig abgesetzt
werden.

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