Unterbauchstraffung – Bauchdeckenstraffung, Mini-Bauchstraffung (Plastische und Ästhetische Chirurgie) – Heilungschancen, Alternativen und Risiken

Alternativen zur Bauchdeckenstraffung: Da die
Bauchdeckenstraffung in der Regel keinen medizinisch notwendigen Eingriff
darstellt, besteht die Alternative hier natürlich schlicht darin, sich nicht
operieren zu lassen. Allerdings ist dann insbesondere bei stärkerer
Erschlaffung der Bauchdecke in der Regel keine optische Verbesserung zu
erwarten.

Trotzdem empfiehlt es sich natürlich, zunächst konservative
Methoden wie gezielte Gymnastik und Sport zu versuchen. Gerade nach einer
Schwangerschaft oder nach einer Gewichtsabnahme durch Diät kann sich die Haut
rund um den Unterbauch allmählich zurückbilden. Dieser Vorgang benötigt aber Zeit.
In diesem Zeitraum sollte mit gezielten Übungen, ausreichend Bewegung, Massagen
und speziellen Cremes oder Ölen die Bauchdecke elastisch und geschmeidig
gehalten werden.

Bei einem deutlichen Hautüberschuss bzw. einer starken
Erschlaffung des Unterbauchs allerdings ist eine vollständige Rückbildung bzw.
Straffung durch Sport eher unwahrscheinlich. Hier stellt ein operativer
Eingriff dann die einzige Möglichkeit zur ästhetischen und mitunter auch
funktionalen Korrektur (bei vorliegenden Beschwerden) dar.

Heilungschancen: Von Heilung in einem gesundheitlichen Sinne
kann bei einer plastisch-ästhetischen Operation natürlich nicht die Rede sein.
Hinzu kommt, dass viele Faktoren das Operationsergebnis beeinflussen, von der
Ausbildung und Erfahrung des jeweiligen Facharztes über selbstverständliche
Dinge wie Hygiene und Ausstattung bis hin zur individuellen Nachsorge durch den
Patienten bzw. die Patientin. Bei korrekter Durchführung und optimaler
Wundheilung ist mit einem positiven Ergebnis, also einer optisch deutlichen
Verbesserung der Unterbauch-Partie zu rechnen. Der Hautüberschuss kann
abgetragen und die Bauchdecke deutlich gestrafft werden. Allerdings sollten
Patient/-innen bedenken, dass womöglich auch kleinere Narben sichtbar bleiben
können. Darüber hinaus können Komplikationen auftreten, insbesondere bei
entsprechend vorbelasteten Patient/-innen. Hier sollten Nutzen und mögliche
Risiken besonders sorgfältig abgewogen werden.

Risiken: Zu den vorübergehenden Komplikationen nach einer
Unterbauchstraffung zählen Beschwerden wie Hämatome, auch leichtere
Nachblutungen, Schmerzen und Schwellungen. Auch Spannungsschmerzen sind
typisch. Diese sollen bei gutem Heilungsverlauf bald von allein abklingen. Sich
verstärkende oder neu hinzukommende Beschwerden müssen ärztlich abgeklärt
werden.

Da zur Straffung des Unterbauchs mitunter auch längere
chirurgische Einschnitte notwendig sind, kann es hier zu Wundheilungsstörungen
kommen. Werden diese nicht optimal behandelt und eingedämmt, sind später
deutlich sichtbare, zum Beispiel wuchernde, wulstige oder weiß bleibende Narben
möglich. Auch Infektionen können auftreten, wobei diese durch eine sorgfältige
Nachsorge und gegebenenfalls antibakteriell wirksame Wundversorgung verhindert
werden können. Thrombosen und Embolien stellen ein weiteres Risiko dar, so dass
hier eine gründliche Prävention sowie bei Verdacht schnelle Diagnosestellung
erforderlich ist. Weitere auch individuelle Risiken sowie seltener
Komplikationen erklärt der Arzt im Beratungsgespräch.

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