Unterbauchstraffung – Bauchdeckenstraffung, Mini-Bauchstraffung (Plastische und Ästhetische Chirurgie) – nach der Operation

Die Unterbauchstraffung wird unter Vollnarkose sowie im
Rahmen eines meist kurzen, stationären Aufenthalts durchgeführt. Auf diese
Weise können etwaige Nachwirkungen wie Nachblutungen optimal versorgt werden.
Auch mögliche auftretende Komplikationen können durch die engmaschige Kontrolle
schnellstmöglich erkannt und behandelt werden.

Wichtig für die Patienten: Auch nach dem stationären
Aufenthalt ist die Nachsorge natürlich nicht vorbei. Für einen optimalen
Heilungsverlauf ist es daher obligatorisch, dass alle nötigen
Nachsorgemaßnahmen auch zu Hause weitergeführt werden. Die meisten Kliniken
geben hierfür einen Merkzettel mit allen wichtigen Details aus. Hier steht in
der Regel auch ein Ansprechpartner, an den man sich bei akuten Komplikationen
oder Beschwerden wenden kann.

Ergebnis nach der Operation: Unmittelbar nach der Operation
ist die gesamte Bauchregion oft noch sehr stark geschwollen, auch Blutergüsse
können vorkommen. Bis das endgültige Behandlungsergebnis sichtbar wird, dauert
es eine Weile: Die Schwellungen klingen meist nach wenigen Wochen komplett ab,
sodass hier bereits die deutlich gestraffte Bauchdecke gesehen werden kann. Bis
zur vollständigen Heilung auch der Narben dauert es jedoch meist mehrere
Monate, und auch bis zu einem Jahr etwa kann sich das Aussehen dieser noch
korrigieren.

Krankschreibung: Sofern die Unterbauchstraffung einen
medizinisch notwendigen Eingriff darstellt, erfolgt eine Krankschreibung. Rein
ästhetisch begründete Operationen stellen jedoch in der Regel keinen Anlass
hierfür dar. In dem Fall sollten Patienten rechtzeitig vorab entsprechende
Urlaubstage einplanen.

Hinweis für eine optimale Nachsorge:

Noch im OP-Saal werden eine oder mehrere Drainagen gelegt.
Das sind kleine Röhrchen, die im Wundgewebe verbleiben und durch die Blut sowie
Wundflüssigkeit abfließen können. Sie werden nach einigen Tagen wieder gezogen,
die Haut wächst an dieser Stelle schnell zu.

Auch die Wundversorgung erfolgt unmittelbar nach der
Operation. Dabei kann zum Beispiel auch ein Stützverband oder ein spezielles
Mieder angelegt werden. Hierdurch soll das noch sehr empfindliche Hautgewebe
optimal gestützt und geschützt werden. Ebenso obligatorisch ist eine
Thrombose-Prophylaxe, die meist durch Gabe von Spritzen sowie durch Tragen
spezieller Thrombosestrümpfe geschieht.

Nach wenigen Tagen können die Patienten in der Regel die
Klinik verlassen. Ab hier beginnt dann die Nachsorge zu Hause. Hierzu gehört
das weitere Tragen des Stützmieders für mindestens etwa zwei Monate sowie der
Verzicht auf Sport entsprechend ärztlicher Anordnung. Komplette körperliche
Schonung ist allerdings kontraproduktiv, moderate Bewegung nach Absprache mit
dem Arzt meist sehr empfehlenswert. Auch kann es nötig sein, für einige Zeit
weiterhin Thrombosespritzen zu geben. Um eine optimale Wundheilung zu
gewährleisten, sollte außerdem nach Möglichkeit (am besten bereits im Vorfeld)
auf Nikotin verzichtet werden. Raucher haben im Schnitt eine schlechtere
Wundheilung als Nichtraucher.

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