Prostatakrebs / Prostatakarzinom – Diagnose und Differenzialdiagnose
Der
Urologe kümmert sich darum, Prostatakrebs so früh zu entdecken, dass er noch
auf die Prostata begrenzt ist und somit eine Heilung durch eine Behandlung
erzielt werden kann. Bei der Prostata-Vorsorge spielen der PSA Wert
(„Prostata-spezifisches Antigen“) und seine Unterformen („freies“ und
„komplexiertes“ PSA) sowie deren Verlauf über die Zeit („PSA Dynamik“), die
Untersuchung der Drüse über den After und der Ultraschall eine entscheidende
Rolle. Die Diagnose wird durch eine Prostatabiopsie gesichert, die in örtlicher
Betäubung und unter Ultraschallkontrolle durchgeführt wird. Üblicherweise werden 12 oder mehr Proben (‚Stanzen’)
entnommen. Eventuell kann zusätzlich eine Kernspin-Spektroskopie zur
Lokalisation der Karzinom-Herde in der Prostata durchgeführt werden.
Differenzialdiagnose: Prostatakrebs muss von gutartigen Erkrankungen, wie der
gutartigen Prostata-Vergrößerung (‚BPH’ = benigne Prostatahyperplasie) und der
Prostataentzündung (‚Prostatitis’), unterschieden werden.
operation.de – Operationen nach Körperregionen
Die richtige Operation finden: Nach Körperregion

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