Fettabsaugung / Liposuktion / Liposuction – Medizinisches Glossar auf Operation.de

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Fettabsaugen – Die Operation (Teil 1)

Vorbereitung zur Operation: Vor dem geplanten Eingriff sollte an den zu behandelnden Arealen stärkere Körperbehaarung durch Rasur entfernt werden (z.B. Achseln, Brust, Schambehaarung). Im Falle einer örtlichen Betäubung ist keine Nüchternheit erforderlich. Informationen bezüglich der Nüchternheit etc. bei Vollnarkose werden vor der Operation durch den Narkosearzt mitgeteilt.

Narkose: Die Operation kann sowohl in örtlicher Betäubung als auch in Vollnarkose durchgeführt werden. Die örtliche Betäubung erfolgt unter zusätzlicher Sedierung bzw. im Schlummerschlaf.

Das OP-Team: Das Op-Team besteht in der Regel aus dem Operateur und einem Op-Pfleger. Im Falle einer Vollnarkose ist zusätzlich noch ein Narkosearzt bzw. Anästhesiepfleger anwesend.

Dauer der Operation: Die Operationszeit hängt von der Anzahl der zu behandelnden Regionen sowie der Befundausdehnung bzw. der Menge des abzusaugenden Fettgewebes ab.

 

 

Fettabsaugen – Die Operation (Teil 2)

Die Operation: Vor der Operation erfolgt die Anzeichnung der zu behandelnden Areale im Stehen. Nach Einnahme eines sedierenden bzw. beruhigenden Medikamentes (Schlummerschlaf) erfolgt die Lagerung im OP. Zunächst werden die zu behandelnden Regionen sorgfältig steril abgewaschen. Nach Einspritzen von örtlichem Betäubungsmittel werden dann winzige Hautschnitte gesetzt. Hierüber wird eine Lösung in den zu behandelnden Bereich eingebracht, die u.a. örtliches Betäubungsmittel enthält. Die Lösung dient der Betäubung und der Auflockerung des Fettgewebes. Je nach Verwendung der jeweiligen Technik zur Liposuktion schließt sich die Fettabsaugung an. Dies geschieht mit unterschiedlich feinen Kanülen in absteigender Kanülenstärke. Dabei wird das Fettgewebe fächerförmig in unterschiedlichen Gewebeschichten mittels Sog über die Kanülen abgesaugt. Durch die Anwendung einer speziellen Technik wird in den entstehenden Kanälen nach der Operation vorübergehend Narbengewebe gebildet. Narbengewebe zieht sich per Definition zusammen. Dadurch ‘schrumpft’ auch die darüber liegende Haut mit, wodurch bei entsprechender Indikationsstellung ein später verbleibender Hautüberschuss bzw. herabhängende Haut verhindert wird. Eine zusätzliche Hautstraffung wird dadurch in der Regel vermieden. Mit sehr feinen Kanülen wird abschließend die Feinkonturierung vorgenommen, um eine glatte Hautoberfläche bzw. optimale Kontur zu gewährleisten. Abschließend wird der Hautschnitt entweder mit einer feinen Naht oder einem Klammerpflaster verschlossen. Nach der Operation wird ein individuell abgemessenes Kompressionsmieder angepasst.

Fett absaugen – Die Arztwahl und Vorbereitungen vor der OP

Wahl des richtigen Operateurs: Eine Vorabinformation bietet das Internet über die Präsentation des gewählten Operateurs auf der Klinik- bzw. Praxisseite. Weitere Recherchen sind über Fachorganisationen oder die Ärztekammer möglich. Hier sollte der behandelnde Arzt als Facharzt bzw. Spezialist für Fettabsaugungen gelistet sein.

Die wichtigsten Informationen erhält die Patientin / der Patient im persönlichen Beratungsgespräch. Hier vermittelt der Operteur seine fachliche Kompetenz, Erfahrung und Seriosität auf seinem Fachgebiet. Hierzu gehört neben einer ausführlichen Anamnese die sorgfältige und individuelle Befunderhebung. Die körperliche Untersuchung umfasst u.a. die Dokumentation der Problemzonen mit Lokalisation und Umfang der Fettgewebsmengen, der Hautqualität bzw. der Hautbeschaffenheit. Bei der Information über eine mögliche Fettabsaugung ist die Operationstechnik ebenso zu beschreiben wie die Vor- bzw. Nachbehandlung. Die Demonstration von anonymisierten Operationsergebnissen nach der Fettabsaugung können dem Patienten erste Eindrücke über das handwerkliche bzw. operative  Geschick des gewählten Operateurs vermitteln. Ein vertrauensvolles Patient-Arzt-Verhältnis ist eine wichtige Voraussetzung, vor allem bei ästhetischen Eingriffen. Der behandelnde Arzt sollte über eine langjährige Erfahrung auf dem Gebiet der Fettabsaugung verfügen.

Informationen für den behandelnden Arzt: Informationen über das Ausmaß und den Zeitraum bestehender Gewichtsschwankungen sowie bereits durchgeführte Alternativmaßnahmen wie Sport und Diät sind wichtige Informationen. Darüberhinaus sollte der Arzt über Vorerkrankungen und die regelmäßige Einnahme von Medikamenten informiert werden. Hierzu gehören insbesondere blutverdünnende Medikamente wie Aspirin, da diese rechtzeitig vor der Operation nach Rücksprache mit dem Hausarzt abgesetzt bzw. umgestellt werden müssen.

Tests und Voruntersuchungen: Die körperliche Befunderhebung durch den Operateur ist die wichtigste Voruntersuchung. Im Falle anlage- bzw. erkrankungsbedingter Fetteinlagerung schließen sich hieran möglicherweise noch Zusatzuntersuchungen wie u.a. die Abklärung des Lymphsystems oder bildgebende Verfahren an. Im Falle einer geplanten Vollnarkose erfolgt eine zusätzliche Abklärung durch den Narkosearzt. Vor der Operation wird in jedem Fall eine photographische Befunddokumentation erstellt.

Einzureichende Unterlagen: Vor einem geplanten Eingriff ist ein Aufklärungsgespräch durch den Operateur erforderlich. Der chirurgische Aufklärungsbogen muss von Patient und Arzt vor der Operation unterschrieben vorliegen. Im Falle einer Vollnarkose muss ein Aufklärungsbogen für die Narkose dokumentiert sein. Unterlagen für spezifische Untersuchungen sowie Befunde für Blutbild, Röntgen etc. werden durch den Operateur oder Narkosearzt individuell angefordert.

Einnahme von Medikamenten: Über regelmässig eingenommene Medikamente sollten sowohl Operateur als auch Narkosearzt informiert werden. Dies bezieht sich insbesondere auf blutverdünnende Medikamente, wie z.B. Aspirin, die 1 bis 2 Wochen vor einem geplanten Eingriff nach Rücksprache mit dem Hausarzt abgesetzt bzw. umgestellt werden sollten.

 

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