Das Schultergelenk wird – im Gegensatz zu anderen Gelenken wie das Kniegelenk oder das Hüftgelenk – vor allem durch die Muskulatur stabilisiert. Damit ist die Schulter einerseits beweglicher als Gelenke, die durch Bänder stabilisiert werden, andererseits auch weniger stabil. Womit das Schultergelenk das beweglichste Gelenk des menschlichen Bewegungsapparats ist.

Die menschliche Schulter kann den Oberarmknochen in fasst allen Ebenen und verschiedenste Ebenen kombiniert bewegen. Jedoch kommt es im Schulterbereich häufig – durch diese Bewegungsfreiheit und der leichten Aufhängung – zu Verletzungen und Beschwerden, wie z.B.: Schulterschmerzen, Risse in der Rotatorenmanschette oder eine ausgekugelte Schulter (durch Sport oder Überbeanspruchung).

Das Schultergelenk hat eine um 2 Drittel größere Gelenkpfanne als der Gelenkkopf des Oberarms groß ist.

Operationen an der Schulter (Schultergelenk)

  1. Schulterarthroskopie beim Impingementsyndrom

Schulteroperationen fallen in den Aufgabenbereich der Orthopädie und Unfallchirurgie bzw. Chirurgie. Operationen müssen oftmals bei Brüchen des Schlüsselbeins oder Schulterknochenfortsätzen, Schäden am Schultergelenk, Sehnenabrissen oder Schulterfehlstellungen erfolgen. Ebenso fällt das Richten und Bandagieren der Schulterblätter bei Fehlstellungen und falschen Muskelwachstum in den Aufgabenbereich der Orthopädie.