Das Auge ist eines der fünf Sinnesorgane des Menschen, das dem Sehen der Umwelt dient, indem Lichtstrahlen gebündelt und Signale vom Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet werden.

Das Auge ist schützend in den Augenhöhlen eingebettet und umgeben von Nasenbein, Jochbein, Stirnbein und Tränenbein. Es besitzt ein Abwehrmechanismus gegen das Eintreten von Fremdkörpern, indem das Augenlid durch Reflex geschlossen wird. Tritt ein Staubkörnchen oder ein anderer Fremdkörper doch ein, dann wird durch einen Selbstreinigungsmechanismus Tränenflüssigkeit produziert und der Fremdkörper wieder hinausgespült.

Das Auge ist ein sehr empfindliches Organ und besonders mit zunehmenden Alter oft Erkrankungen ausgesetzt. Zu den häufigsten Augenerkrankungen zählen der graue Star, der grüne Star, Fehlsichtigkeiten und die verschiedenen Erkrankungen der Netzhaut. Immer häufiger wird auch der Augenarzt aufgesucht, weil der Patient unter einem „trockenen Auge“ leidet. Die Krankheit entsteht durch eine Veränderung oder Verminderung der Tränenflüssigkeit. Das Auge kann so nicht mehr optimal befeuchtet werden.

  1. Es lassen sich verschiedene Arten von Therapien unterscheiden. Die örtliche Therapie beinhaltet die Vergabe von Tropfen, Salben oder Spritzen, z.B. bei Bindehautentzündungen. Fehlsichtigkeiten werden durch Brillen oder Kontaktlinsen behoben.Eine operative Behandlung mittels Lasertechnik, kommt bei grünem Star und bei Erkrankungen der Netzhaut, z.B. bei einer Netzhautablösung, aber auch bei der Therapie von Sehfehlern in Betracht.