Die Nase gehört zu den äußeren Atemwegen und ist Geruchs- und Atmungsorgan. Durch sie wird Luft eingeatmet, erwärmt, zu den Lungen geführt und wieder ausgeatmet. Das Naseninnere setzt sich allgmein zusammen aus Nasenvorhof und Nasenhöhle, die durch die Nasenscheidewand in zwei Bereiche gegliedert ist. Zu den häufigsten Erkrankungen der Nase zählen Schnupfen, Nasennebenhöhlenentzündungen, Nasenbeinbrüche, Nasenscheidewandverbiegungen und Tumore der Nase.

  1. Bei einer angeborenen oder durch Unfall verursachte Nasenscheidewandverbiegung wird die Atmung meist erschwert. Durch den operativen Eingriff der Begradigung können diese Beschwerden beendet werden. Tumore an der äußeren Nase, welche meist im fortgeschrittenen Alter auftreten, sind oft bösartig und werden operativ entfernt. Bei einem erkältungsbedingten oder chronischen Schnupfen erfolgt die Therapie medikamentös. Zuständig für Behandlungen und Operationen an der Nase ist die Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (HNO-Chirurgie) oder die Plastische und Ästhetische Chirurgie.