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Unsere Ärzte sind ausgezeichnet!

Nasen OP – Vor der Operation (Arztwahl und Vorbereitungen)

Vor der OP: Grundvoraussetzungen für eine erfolgreiche Nasenoperation sind …

  • ausführliche kompetente persönliche Untersuchung und Beratung
  • ärztliche Kompetenz und sorgfältige Arztwahl
  • vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis
  • richtige Indikationsstellung
  • sorgfältige OP-Planung

Qualifikation des Arztes und (richtige) Arztwahl: Operateur und Narkosearzt müssen über eine deutsche Approbation als Arzt und eine deutsche bzw. eine in Deutschland anerkannte Facharztqualifikation verfügen.

Die Basis für den Operateur ist eine fundierte Facharztausbildung zum Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie oder zum Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Gerade bei der Nase sind Form und Funktion untrennbar miteinander verbunden. Deshalb sind letztendlich Kenntnisse aus beiden Gebieten, Plastische Chirurgie und HNO, notwendig. Über die Facharztausbildung hinaus ist eine Spezialisierung im Bereich der Nasenchirurgie, insbesondere sowohl auf dem Gebiet der funktionellen Nasenchirurgie (innere Nase) als auch der plastisch-ästhetischen Nasenkorrektur (äußere Nase), erforderlich. Hinzu kommen jahrelange Erfahrung und zahlreiche erfolgreich durchgeführte Behandlungen.

Wertvolle Hinweise kann ein Blick auf den Lebenslauf des Operateurs geben: Der Erwerb seiner speziellen Qualifikationen sollte sich hier nachvollziehen lassen.

Ergänzende Kriterien sind Mitgliedschaften in anerkannten Ärztlichen Fachgesellschaften (wie z.B. Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhetischen Chirurgen – DGPRÄC, Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschlands – GÄCD oder Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde). Sie sagen allerdings nichts über spezielle chirurgische Qualifikationen aus.

Ähnliches gilt auch für den öffentlichen Bekanntheitsgrad eines Operateurs oder seine Präsenz (Eigendarstellung) in den öffentlichen Medien. Sie sollten von Patienten nicht automatisch mit fachlicher Qualifikation gleichgesetzt werden, sondern eher Anlass für eine kritische Eigenrecherche geben.

Vor unseriöser Werbung mit Begriffen wie „Schönheitschirurg“ oder „Kosmetischer Chirurg“ muss ausdrücklich gewarnt werden. Diese Bezeichnungen sind nicht geschützt und geben keinerlei Qualifikationsauskunft. Hier besteht eher die Gefahr, dass über die wahre (u.U. fehlende) Qualifikation hinweggetäuscht und Patienten irregeführt werden sollen.

Kritisch zu sehen sind auch Behandlungsangebote von Fachärzten außerhalb deren eigenen Fachbereiches bzw. ohne entsprechenden Qualifikationsnachweis. Ein seriöser Facharzt mit Spezialisierung kann auf seinen Werdegang und seine Behandlungsergebnisse stolz sein und wird sie einem interessierten Patienten gerne offen darlegen.

Zahlreiche Ärzte oder Kliniken bieten quasi alle Leistungen von A bis Z an, u.a. auch Nasenoperationen, die dann dort aber nur gelegentlich durchgeführt werden. Hier ist es sicherlich ratsam, die jeweilige Qualifikation und Erfahrung im Einzelfall sorgfältig zu prüfen.

Auch sollte die Einrichtung (Praxis, Praxisklinik, Privatklinik, Krankenhaus), in der Operation, Nachbehandlung und Nachsorge stattfinden werden, über eine entsprechende personelle und technische Ausstattung für die sichere Durchführung von Nasenoperationen verfügen und für die Patientenbetreuung geeignet sein.

Beratungsgespräch: Im persönlichen Beratungsgespräch äußert der Patient seine Wünsche und Vorstellungen sowie etwaige Beschwerden. Erkrankungen, frühere Behandlungen und aktuelle Medikamenteneinnahmen werden erfasst. Der Patient wird sorgfältig untersucht, der Ausgangsbefund fotographisch dokumentiert und die fachliche Relevanz für die OP-Planung besprochen. In Betracht kommende Behandlungstechniken und mögliche Alternativen werden besprochen. Danach kann eine individuelle OP-Planung erstellt werden.

Alleinige Beratungen per Telefon oder via Email sind abzulehnen, u.a. weil der individuelle Befund so nicht ausreichend zu erfassen ist (u.a. tastbare Gewebebeschaffenheit) und somit die Gefahr falscher OP-Planungen groß ist.

Erwartungshaltung, erhoffte Ergebnisse: Ein erfahrener, routinierter Nasenchirurg kann seinen Patienten zahlreiche Fotos von eigenen Behandlungsergebnissen zeigen, auch solche, die zu dem jeweiligen Ausgangsbefund bzw. der jeweilig geplanten OP-Technik passen. Der Erfolg einer Operation hängt von zahlreichen, z.T. auch weder vom Operateur noch vom Patienten zu beeinflussenden Faktoren ab. Erfolgsgarantien oder Erfolgsquoten sind daher unseriös. Fotosimulationen können allein der Veranschaulichung einer möglichen Veränderung dienen. Ein konkretes Ergebnis können sie nicht in Aussicht stellen und dürfen deshalb auch nicht in diesem Sinne missbraucht oder
missverstanden werden.

Die richtige Operationsplanung: Voraussetzung für eine gute OP-Planung ist das ausführliche Beratungsgespräch mit persönlicher Untersuchung. Die Planung einer Nasenoperation muss immer individuell erfolgen. Schließlich soll sie auf die Bedürfnisse und Voraussetzungen des Patienten abgestimmt werden und muss zugleich den jeweiligen Ausgangsbefund, die anatomischen Voraussetzungen und die Nasen- und Gesichtsproportionen ebenso berücksichtigen wie die Funktionalität der Nase.

Eine sinnvolle Planung muss sich stets an dem medizinisch und chirurgisch Machbaren orientieren. Zwangsläufig gibt es bei jeder Operation auch Grenzen des Machbaren. Die sollten dem Patienten, soweit vor der Operation erkennbar, auch klar erläutert werden. Das ist für eine realistische Erwartungshaltung unabdingbar.

Außerdem sind Geschlecht und genetisch-ethnische Abstammung zu berücksichtigen, zum einen im Hinblick auf die unterschiedliche Gewebebeschaffenheit (Machbarkeit), zum anderen im Hinblick auf die unterschiedlichen Korrekturwünsche (angestrebtes Ergebnis). Daraus können sich ganz unterschiedliche Notwendigkeiten für die Auswahl der geeigneten Operationstechniken ergeben.

So unterscheiden sich die „typischen“ Nasenformen der Nordeuropäer nicht nur optisch von denen in Asien, Afrika oder im arabischen Raum, sondern auch in Bezug auf die zugrundeliegende Anatomie. Demzufolge unterscheiden sich auch die OP-Techniken bei der „klassischen“ mitteleuropäischen Höckerlangnase von denen bei „typischen“ arabischen Nasen.

Außerdem haben Frauen und Männer oft unterschiedliche Vorstellungen. Geschlechtsspezifische Unterschiede gibt es insbesondere bezüglich des Nasenprofils und der Form, Größe und v.a. Position der Nasenspitze, bzw. es werden von Frauen und Männern diesbezüglich unterschiedliche Wünsche geäußert. Frauen bevorzugen häufig eine eher kleinere Nase und eine Betonung bzw. etwas höhere Position der Nasenspitze gegenüber dem restlichen Nasenrücken bis hin zu einem leichten „Schwung“, Männer dagegen in der Regel eine eher markante Nase und einen geraden Nasenrücken.

Gerade in der Nasenchirurgie können viele Details von Bedeutung sein. Eine sorgfältige Analyse der Ausgangslage, Geschick, ästhetischer Sinn und viel operative Erfahrung sind daher erforderlich.

Informationen für den behandelnden Arzt: Operateur und Anästhesist müssen über die gesamte medizinische Vorgeschichte des Patienten informiert sein. Angaben über frühere und aktuelle Erkrankungen, ärztliche Behandlungen bzw. Operationen und aktuelle Medikamenteneinnahmen sind für eine sichere und komplikationsfreie Planung und Durchführung der Behandlung zwingend notwendig. Auch etwaige Änderungen bis zum Zeitpunkt der Operation müssen im Interesse der eigenen Sicherheit unverzüglich und unaufgefordert mitgeteilt werden. Die psychologisch-psychiatrische Vorgeschichte und entsprechende Medikamenteneinnahmen sind ebenso wichtig. Auch evt. Drogenkonsum darf auf keinen Fall verschwiegen werden, sondern muss mit Namen, Art und Mengen bekannt sein. Insbesondere bei untypischen Reaktionen während der Operation / Narkose kann das lebenswichtig sein.

Voruntersuchungen: Notwendige Untersuchungen vor einer Nasenoperation sind …

  • Untersuchung des Gesichtes und der äußeren Nase mit Analyse der Gesichts- und Nasenproportionen und Abtastung der Gewebebeschaffenheit,
  • Untersuchung der inneren Nase mit Stirnlampe und Nasenspekulum, ggf. Nasenendoskopie

Die Untersuchung der inneren Nase gehört immer dazu, das gilt auch für „rein“ ästhetische Nasenoperationen.

Der präoperative Ausgangsbefund wird durch Fotos in standardisierten Perspektiven dokumentiert. Zusätzliche Untersuchungen können im Einzelfall angezeigt sein, z.B. die Computertomographie bei Erkrankungen der Nasennebenhöhlen, die sog. Rhinomanometrie bei Nasenatmungsbehinderungen, die Vermessungen durch Röntgencephalometrie.

Notwendige präoperative Untersuchungen sind die Routine-Blutuntersuchung (kleines ggf. großes Blutbild, Blutgerinnungsuntersuchung, bestimmte Serumparameter) und je nach Patientenalter und Gesundheitszustand EKG und Lungenfunktionsprüfung, ggf. Röntgenuntersuchung der Lunge.

Bekannte Risikofaktoren oder möglicherweise die OP- oder Narkosefähigkeit einschränkende Erkrankungen müssen im Vorfeld abgeklärt und ggf. behandelt werden. Eine Eigenblutspende ist nicht erforderlich und nicht sinnvoll.

Einzureichende Unterlagen: Einzureichen sind zunächst die Ergebnisse der Voruntersuchungen und der unterzeichnete Behandlungsvertrag bzw. die Honorarvereinbarung. Weiterhin sind zwingend erforderlich die vom Patienten vollständig ausgefüllten und eigenhändig unterzeichneten schriftlichen Patientenaufklärungs- und OP-Einverständnisbögen und Narkosebögen. Ohne schriftliche Einwilligung des Patienten, bzw. bei Minderjährigen aller Erziehungsberechtigten, in Operation und Narkose kann der Eingriff nicht stattfinden.

Einnahme von Medikamenten: Sämtliche Medikamenteneinnahmen werden mit Operateur, Narkosearzt und behandelnden Ärzten abgesprochen. Bestimmte Medikamente müssen vor einer Operation abgesetzt oder durch andere Medikamente ersetzt werden. Wegen Erhöhung des Blutungsrisikos bzw. der Nachblutungsgefahr dürfen Substanzen, die die Blutgerinnung beeinträchtigen, wie z.B. Aspirin, ASS, Thomapyrin etc., in den letzten mind. 14 Tagen vor der Operation nicht eingenommen werden. In der Regel können / müssen die meisten anderen Medikamente weiter eingenommen werden. Darüber sind Operateur und Narkosearzt in Kenntnis zu setzen.

 

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