Menopause / Wechseljahre – Medizinisches Glossar

Als Menopause wird die letzte Regelblutung einer Frau
bezeichnet, die inmitten der sogenannten Wechseljahre stattfindet. Jahrelange
Menstruationsschmerzen gehören damit der Vergangenheit an, weshalb sich viele
Frauen auf dieses Phänomen freuen. Gleichzeitig läutet die Menopause jedoch
auch die Umstellung zur Unfruchtbarkeit ein, denn von nun an findet kein
Eisprung mehr statt. Grund dafür ist die Tatsache, dass die Eierstöcke ab einem
bestimmten Zeitpunkt weniger Hormone produzieren, wodurch sich schließlich der
komplette Hormonhaushalt der Frau verändert. Warum die Menopause entsteht und
wozu genau sie in der Evolution da ist, ist bisher allerdings nicht geklärt.

Die Menopause – ein völlig normaler Prozess

Behandlungsbedürftig ist die Menopause in der Regel nicht,
da sie keineswegs eine Krankheit ist und damit ein völlig normaler Prozess im
Leben einer Frau. Allerdings kann es während der Wechseljahre gelegentlich zu
sehr ausgeprägten Beschwerden kommen, sodass ab und an eine
Hormonersatztherapie angewandt wird. Zu den Beschwerden können unter anderem
Hitzewallungen, Haarausfall oder auch vaginale Beschwerden gehören, die
aufgrund eines relativen Hormonmangels entstehen können. Zu beachten ist dabei allerdings, dass
entsprechende Medikamente einer solchen Therapie nicht selten das Risiko für
Brustkrebs, Schlaganfälle oder Herzinfarkte beträchtlich erhöhen.

Unterschied zwischen Menopause und Klimakterium

Während die Menopause ein definierter Zeitpunkt ist
und innerhalb der Wechseljahre stattfindet, so beginnen die Wechseljahre – auch
als Klimakterium bezeichnet – hingegen meist ab einem Alter von 45 Jahren und
symbolisieren den Übergang von der fruchtbaren zur unfruchtbaren Lebensphase,
wobei nach und nach immer weniger weibliche Fortpflanzungshormone produziert
werden.

Als Menopause bezeichnet man den Zeitpunkt, ab dem eine Frau
keine Monatsblutungen mehr hat. Es kommt also nicht mehr zum Eisprung und somit
auch nicht mehr zu der ovariellen Blutung, die eine Nichtbefruchtung anzeigt.
„Pause“ bedeutet dabei nicht dasselbe wie im Deutschen, sondern wird ins
Altgriechische mit „Ende“ übersetzt. Die Menopause läutet somit das Ende der
weiblichen Fruchtbarkeit ein. Sie folgt auf das Klimakterium, das
umgangssprachlich auch als die Wechseljahre bezeichnet wird und nicht selten
mit der Menopause verwechselt wird.

Menstruation und Menopause: Bis heute unergründet

Welche Funktion die Menopause genau erfüllt, wird bis heute spekuliert.
Schließlich bleibt der Mann in der Regel oft sehr viel länger oder sogar sein
Leben lang fruchtbar. Zwar lässt die Fruchtbarkeit auch bei Männern oft mit
zunehmendem Alter nach, aber ein festgelegtes Ende der fruchtbaren Phase gibt
es hier nicht. Hinzu kommt, dass allerdings auch die Menstruation selbst nur
beim Menschen sowie bei wenigen anderen Säugetieren (wie zum Beispiel Hunden)
vorkommt. Es gibt hierzu jeweils verschiedene evolutionsbiologische
Erklärungen, die jedoch lediglich Theorien darstellen.

Was die Menopause für die Frau bedeutet, kann nur
individuell beantwortet werden: Gerade Frauen, die ihre Monatsblutung als
unangenehm empfunden oder während dieser zum Beispiel unter Unterleibsschmerzen
gelitten haben, können durch das Ausbleiben erleichtert sein. Anderen macht die
Menopause psychisch zu schaffen: Dabei kann sowohl die Gewissheit um die eigene
Unfruchtbarkeit als auch um den eigenen Alterungsprozess allgemein eine Rolle
spielen. Physisch und emotional aufwühlend empfinden manche Frauen aber gerade
die Zeit vor der Menopause, also das Klimakterium. Sie sind nicht selten froh,
dass das hormonelle Chaos mit der Menopause dann ein Ende findet bzw. sich nach
und nach wieder einpendelt.

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