Rückenmarkstumor – die Operation 2

Rückenmarkstumor-Entfernung: Die Operation (Teil 2)

Die Operation: Für die Operation werden technologisch u.a. OP-Mikroskop, Ultraschallaspirator (CUSA) und Neuromonitoring (Überwachung der sensiblen und motorischen Bahnen) genutzt. Bzgl. der Lagerung wird eine Bauchlagerung oder wie in dem hier beschriebenen Fall eine halbsitzende Lagerung angewandt. Es findet die Fixierung des Kopfes mit der sog. Mayfield-Klemme statt. Ein Durchleuchtungsgerät (Röntgen) wird zur Bestimmung der korrekten

Rückenmarkstumor – die Operation 22020-12-02T08:34:19+01:00

vor der Operation

Vor der Operation – Der richtige Arzt und Vorbereitungen

Das Arzt-Patienten-Gespräch und die Wahl des richtigen Operateurs bzw. der richtigen Klinik: Bei dem Aufklärungsgespräch sollten alle möglichen Risiken, insbesondere die mögliche Gesichtsnervenlähmung angesprochen werden. In der behandelten Klinik sollte die Möglichkeit für eine mikrochirurgische Operation bestehen.

Die Qualifikation der Kliniken für solche Operationen ergibt sich meist aus der Anzahl der

vor der Operation2020-12-02T09:08:46+01:00

Speicheldrüsentumor – die Operation

Speicheldrüsentumor – Die Operation (Teil 2)

Die Operation im Detail: Die Operation sollte in mikrochirurgischer Technik mit dem Operationsmikroskop oder der Lupenbrille durchgeführt werden. Hierbei sollte ein optisches und/oder elektromyographisches Monitoring des Gesichtsnervs durchgeführt werden.

Zunächst wird vor dem Ohr, um das Ohrläppchen und entlang einer Hautfalte, die Haut durchtrennt. Anschließend wird die Haut mit dem subkutanen Gewebe in Richtung Wange mobilisiert.

Speicheldrüsentumor – die Operation2020-12-02T08:44:52+01:00

nach der Operation

Nach der Operation (Nachsorge und Rehabilitation)

Ergebnis: Nach der Entfernung eines gutartigen Knotens in der Ohrspeicheldrüse durch eine Parotidektomie als Ersteingriff sollte der Tumor vollständig entfernt sein, der Gesichtsnerv keine dauerhaften Schädigung aufweisen und möglichst nur eine reizlose Narbe zu sehen sein.

Kontrolltermine: Bei bösartigen Tumoren ist eine regelmäßige Nachsorge wichtig. Die Nachsorge bei gutartigen Tumoren beschränkt sich primär auf die

nach der Operation2020-12-02T08:33:24+01:00

Definition und Fakten

Speicheldrüsentumor – Fakten

Operationsname, Definition: Parotidektomie bzw. Submandibulektomie / Ein Speicheldrüsentumor ist ein gut- oder bösartiger Tumor, der sich meist in den großen Speicheldrüsen bildet. Er kann aus verschiedensten Zellarten der Speicheldrüsen entstehen. Am häufigsten ist die Ohrspeicheldrüse (Parotis) betroffen. Seltener bilden sich solche Tumoren auch in der Unterkiefer- und Unterzungenspeicheldrüse (Glandula submandibularis und Glandula sublingualis). Gutartige Speicheldrüsentumoren sind wesentlich häufiger

Definition und Fakten2020-12-02T09:10:57+01:00

Ursachen, Symptome und Diagnose

Speicheldrüsentumor – Diagnose und Differenzialdiagnose

Die Diagnose wird in der Regel durch den Hausarzt oder Hals-Nasen-Ohrenarzt gestellt. Hierbei erfolgt zunächst die Erhebung der Anamnese. Hier ist es insbesondere wichtig, ob der Knoten langsam oder schnell aufgetreten ist. Anschließend erfolgt eine klinische Untersuchung, wobei hier der Tumor abgetastet und seine Beweglichkeit getestet wird. Außerdem ist es wichtig, die Funktion des Gesichtsnervs zu

Ursachen, Symptome und Diagnose2020-12-02T08:33:43+01:00

Alternativen, Heilungschancen und Risiken bei Speicheldrüsentumor

Speicheldrüsentumor – Alternativen und Heilungschancen

Grund und Ziel der Operation: Der Beweggrund bzw. das Ziel der Operation ist abhängig von der zu Grunde liegenden Krankheit. Bei gutartigen Tumoren müssen diese vollständig und sicher im Gesunden entfernt werden, es kann aber Speicheldrüsengewebe verbleiben. Daher wird bei gutartigen Tumoren in der Ohrspeicheldrüse eine laterale oder partielle Parotidektomie durchgeführt. Bei gutartigen Tumoren, die unterhalb

Alternativen, Heilungschancen und Risiken bei Speicheldrüsentumor2020-12-02T08:47:39+01:00

Überblick Speicheldrüsentumor – Operation

Überblick Speicheldrüsentumor / Speicheldrüsenkrebs

Auszug: Die Operation Parotidektomie bzw. Submandibulektomie wird bei Vorliegen eines Speicheldrüsentumors durchgeführt. Der Speicheldrüsentumor ist ein gut- oder bösartiger Tumor, welcher meist innerhalb der großen Speicheldrüsen entsteht. Gutartige Tumore in der Speicheldrüse kommen wesentlich häufiger vor als bösartige. Durchführende Fachärzte dieser Operation sind im Allgemeinen Hals-Nasen-Ohrenärzte, aber auch Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen führen diesen Eingriff zum Teil durch. Der Patient

Überblick Speicheldrüsentumor – Operation2020-12-02T08:23:41+01:00

Rückenmarkstumor Behandlung – Alternativen und Risiken

Rückenmarkstumor Behandlung – Alternativen, Heilungschancen und Risiken

Grund und Ziel der Operation: Das Ziel der Operation besteht darin, den Tumor weitestgehend aus dem Rückenmark zu entfernen, unter weitestgehender Erhaltung der noch vorhandenen Nervenfunktionen.

Die möglichen Operationsmethoden und deren Risiken: Ab der Eröffnung der harten Rückenmarkshaut wird unter dem Operationsmikroskop gearbeitet. Die meisten Tumoren innerhalb des Rückenmarkes breiten sich zentral aus. Das bedeutet,

Rückenmarkstumor Behandlung – Alternativen und Risiken2020-12-02T09:07:43+01:00

Rückenmarkstumor – vor der Operation

Rückenmarkstumor – Arztwahl und Voruntersuchungen

Linkes Bild (© PD Dr. med. Siamak Asgari – klinikum-ingolstadt.de): Man sieht das MRT-Bild einen Tag
vor der Operation. Das Ependymom dehnt sich über mehrere Segmente aus.

Wahl des richtigen Operateurs: Der Eingriff sollte von einem extrem erfahrenen Mikroneurochirurgen durchgeführt werden. Dieser sollte bei langstreckigen Tumoren (mehr als 2 Segmente) schon wenigstens 20 Tumoren innerhalb des

Rückenmarkstumor – vor der Operation2020-12-02T08:57:15+01:00
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