Cholesteatom – Definition und Fakten

Cholesteatom des Ohres – Definition und Fakten

Operationsname bzw. Definition: Operation zur Behandlung des Cholesteatoms (Synonym:
Perlgeschwulst, Zwiebelgeschwulst) des Ohres / Bei Einwucherung von
Plattenepithel aus dem Gehörgang in das Mittelohr entsteht nachfolgend eine
chronisch-eitrige Entzündung des Mittelohres. Die resultierende chronische
Mittelohrentzündung wird beim Cholesteatom auch als chronische Knocheneiterung
bezeichnet. Das Cholesteatom wird durch eine Operation behandelt, hierfür
existieren verschiedene Operationstechniken zur Wiederherstellung des
Hörvermögens.

Hintergrundinformationen: Operationen
zur Behandlung von

Cholesteatom – Definition und Fakten2021-01-28T08:40:26+01:00

Cholesteatom – Ursachen, Symptome und Diagnose

Cholesteatom – Symptome und Ursachen

Ursachen und Symptome: Die Ursache der Erkrankung ist nicht im
Detail verstanden. Zur Entwicklung des Cholesteatoms muss Plattenepithel aus
dem Gehörgang in das von Schleimhaut ausgekleidete Mittelohr einwachsen und
verursacht hier eine Entzündung. Somit sind häufige Befunde, die die
Entwicklung eines Cholesteatoms begünstigen, ein Loch im Trommelfell
(Perforation) oder eine unzureichende Belüftung des Mittelohres
(Tubenventilationsstörung). Beide

Cholesteatom – Ursachen, Symptome und Diagnose2020-12-02T08:46:10+01:00

Cholesteatom Therapie – Alternativen, Heilungschancen und Risiken

Cholesteatom Therapie – Risiken der Operation

Risiken der Operation: Die Risiken der Narkose werden mit
dem Anästhesisten besprochen und entsprechen denen anderer Vollnarkosen.

Risiken bei Eingriffen wegen Cholesteatomen
bestehen grundsätzlich in einer inkompletten Entfernung des Cholesteatoms sowie
in einer nicht erfolgreichen Wiederherstellung des Hörvermögens. Die Chancen
für das Erreichen eines normalen Gehörs, d. h. ohne Notwendigkeit für
Hörgeräteversorgung auch nach der Opration, sollte mit dem behandelnden Arzt
vor

Cholesteatom Therapie – Alternativen, Heilungschancen und Risiken2021-01-28T08:41:07+01:00

Cholesteatom – vor der Operation

Cholesteatom Operation – Vorbereitung zur OP

Wahl des richtigen Operateurs: Beim
Aufklärungsgespräch sollten alle OP-Risiken, so unter anderem auch die
unzureichende Wiederherstellung eines guten Hörvermögens und die eventuelle Notwendigkeit weiterer Operationen,
angesprochen werden. Weiterhin angesprochen werden sollten seltene
Komplikationen wie Gesichtslähmung, Geschmacksstörung, Schwindel, Tinnitus und
Verschlechterung des Hörvermögens bis zur Ertaubung. Der behandelnde Arzt wird außerdem
darüber informieren, dass es keine echten Alternativen zur Operation bei
Cholesteatomen gibt.

Die
Qualifikation

Cholesteatom – vor der Operation2021-01-28T08:42:26+01:00

Cholesteatom – die Operation

Cholesteatom – OP (Teil 1)

Vorbereitung zur Operation: In Absprache mit den Narkoseärzten muss
Nüchternheit vor der Operation, in der Regel ab 22 Uhr abends, eingehalten
werden.

Narkose: Operationen bei Cholesteatomen erfolgen
meist in Vollnarkose. Etwa 2 bis 3 Stunden nach Beendigung der Operation wacht
der Patient aus der Narkose auf und wird, wenn alles gut abgelaufen ist, wenig
von der durchgeführten Operation verspüren.

Das OP-Team: Operateur und
Pflegepersonal

Cholesteatom – die Operation2021-01-28T08:42:35+01:00

Cholesteatom Nachsorge – nach der Operation

Cholesteatom Nachsorge – nach erfolgreicher Operation

Ergebnis: Nach der Operation ist der Gehörgang
tamponiert und nach 1 bis 3 Wochen wird das Tamponadematerial entfernt.
Dabei werden die Rekonstruktion des Trommelfells und der Erfolg eventuell
durchgeführter, gehörwiederherstellender Maßnahmen überprüft. Gegebenenfalls
kann ein erneuter Termin notwendig sein, weil unmittelbar am Tag der Entfernung
des Tamponadematerials nicht selten noch kein definitives Ergebnis hinsichtlich
des Hörvermögens erreicht ist. Nicht selten ist

Cholesteatom Nachsorge – nach der Operation2021-01-28T08:42:42+01:00
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