Pulmonale Endarteriektomie bzw. PTE / PEA – die Operation (2)

Chronische Lungenembolie und pulmonale Endarteriektomie (PTE / PEA) – Die Operation (Teil 2)

Die Operation im Detail: Das Ziel der Operation ist die Entfernung des erreichbaren Narbengewebes aus den Lungenschlagadern durch Eröffnen der Lungenschlagadern und Ausschälen der Narbe. Dies muss präzise erfolgen, um möglichst alles Narbengewebe zu erreichen, es muss auch schonend geschehen, um eine Verletzung der Lungenarterien zu vermeiden. Eine

Pulmonale Endarteriektomie bzw. PTE / PEA – die Operation (2)2020-12-02T08:54:42+01:00

vor der Operation

Vor der Operation – Der richtige Arzt und Vorbereitungen

Das Arzt-Patienten-Gespräch und die Wahl des richtigen Operateurs: Der Lungenhochdruck als Ursache einer Luftnot bei Belastung wird erfahrungsgemäß von spezialisierten Lungenfachärzten (Pneumologen) oder Herzspezialisten (Kardiologen) erkannt. Wichtig ist, dass der behandelnde Arzt an die Möglichkeit der chronischen Lungenembolie als Ursache eines Lungenhochdrucks denkt und dieser Möglichkeit durch gezielte Untersuchungen nachgeht (Perfusionsszintigraphie, Computer-Tomographie).


vor der Operation2020-12-02T09:03:29+01:00

Pulmonale Endarteriektomie bzw. PTE / PEA – die Operation (1)

Chronische Lungenembolie und pulmonale Endarteriektomie (PTE / PEA) – Die Operation (Teil 1)

Vorbereitung zur Operation: Wie bei anderen Operationen unter Vollnarkose kann man am Vorabend bis 22:00 Uhr essen und trinken, empfehlenswert ist ein leichtes Abendessen. Eventuell wird ein leichtes Abführmittel gegeben, um den Darm zu entlasten. Am Vortag werden die Körperhaare von der Brust entfernt.

Narkose: Die Operation wird

Pulmonale Endarteriektomie bzw. PTE / PEA – die Operation (1)2020-12-02T09:14:22+01:00

nach der Operation

Nach der Operation (Nachsorge und Rehabilitation)

Ergebnis nach der Operation: Am Ende der Operation sollte das Narbengewebe möglichst vollständig entfernt und der Druck in den Lungenarterien nahezu normalisiert sein. Dieses ist die wichtigste Voraussetzung dafür, dass auch im weiteren Verlauf der Lungenhochdruck drastisch gebessert oder beseitigt ist und der Patient sich ohne vermehrte Luftnot belasten kann.

An die Operation schließt sich die

nach der Operation2020-12-02T08:27:50+01:00

Definition und Fakten

Verengung der Luftröhre / Trachealstenose – Fakten

Operationsname, Definition: Operationen an der Luftröhre zur Beseitigung einer Verengung (Trachealchirurgie) / Engen (Stenosen) der Luftröhre (Trachea) können vielfältige Ursachen und Ausprägungen haben. Man unterscheidet Engen im Kehlkopf, im Kehlkopf-Luftröhren-Übergang und in der Luftröhre (laryngeale, laryngotracheale und tracheale Stenosen). Die Therapie dieser Engen ist überwiegend chirurgisch und der Oberbegriff dieser Chirurgie ist laryngotracheale und

Definition und Fakten2020-12-02T08:36:48+01:00

Ursachen, Symptome und Diagnose

Verengung der Luftröhre / Trachealstenose – Ursachen und Symptome

Ursachen und Symptome: Ursachen solcher Stenosen sind vielfältig und reichen von entzündlichen, angeborenen nicht entzündlichen, bis hin zu unfallbedingten Zuständen. Symptomatisch werden solche Stenosen, wenn mehr als 75% des Durchmessers verlegt ist und bei Belastung Atemnot entsteht. Bei höhergradigen Einengungen besteht bereits in Ruhe Atemnot, mit einem Geräusch beim Einatmen (inspiratorischer Stridor).


Ursachen, Symptome und Diagnose2020-12-02T08:21:16+01:00

Alternativen, Heilungschancen und Risiken bei Trachealstenose

Risiken bei der Beseitigung einer Luftröhrenverengung bzw. Trachealstenose

Risiken dieser Operation: Wenn schwere Herz- oder Lungenerkrankungen bestehen, kann sich eine Operation an der Luftröhre verbieten. Ferner können schwere Leberleiden mit einhergehenden Blutgerinnungsstörungen ein Ausschlusskriterium für diese Operation sein.

Das Narkoserisiko ist bei der Trachealchirurgie nicht erhöht. Hier kommt es aber auf die Erfahrung des behandelnden Teams aus HNO-Chirurg, Anästhesist und Intensivmediziner

Alternativen, Heilungschancen und Risiken bei Trachealstenose2020-12-02T08:47:52+01:00

vor der Operation

Hinweise vor der Operation – Beseitigung der Verengung der Luftröhre bzw. Trachealstenose

Angstpatienten: Die Angst wird am besten genommen durch ein vertrauensvolles Verhältnis zu dem behandelnden Arzt. Hierbei sollten mehrere Gespräche vor der definitiven Operation erfolgen, die alle neuen und alten offenen Fragen ausreichend klären. Da vor der definitiven Operation mehrere Untersuchungen erfolgen, besteht genügend Raum und Zeit für vorbereitende Gespräche.

Hinweis

vor der Operation2020-12-02T08:43:42+01:00

Beseitigung der Trachealstenose – die Operation

Trachealstenose / Beseitigung einer Verengung der Luftröhre – Die Operation (Teil 2)

Die Operation: Im Folgenden soll eine Tracheaquerresektion beschrieben werden. Hierbei wird der Hals oberhalb des Brustbeins quer auf einer Strecke von 6 cm eröffnet. Manchmal ist ein zweiter Schnitt senkrecht nach unten, direkt auf das Brustbein, notwendig. Nach Darstellen der Halsmuskulatur wird diese, von der Mittellinie aus, nach seitwärts

Beseitigung der Trachealstenose – die Operation2020-12-02T08:47:59+01:00

nach der Operation

Beseitigung einer Verengung der Luftröhre / Trachealstenose – Nach der Operation (Nachsorge und Rehabilitation)

Ergebnis: Nach der Operation sollten sich freie Atemwege ohne Wiederstände ergeben.

Kontrolltermine: Nach der Operation finden Kontrollen bis zum 10. Tag täglich statt. Anschließend werden wöchentliche Termine bis Ablauf des ersten Monats vereinbart. Wenn dann alles regelrecht verheilt ist, kann man von stabilen Verhältnissen ausgehen, sodass halbjährliche

nach der Operation2020-12-02T08:44:05+01:00
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