Überblick Trigeminusneuralgie – Operation nach Janetta

Trigeminusneuralgie – Überblick

Auszug: Als Trigeminusneuralgie werden sehr heftige, blitzartig einschießende, elektrisierende Schmerzen im Gesicht bezeichnet, die dem Ausbreitungsgebiet des sensiblen Gesichtsnervs (Nervus trigeminus) mit seinen drei Ästen zuzuordnen sind. Wenn die Diagnose der Trigeminusneuralgie gestellt ist, erfolgt zunächst eine medikamentöse Behandlung, meist mit einem Medikament, das auch bei der Epilepsie zum Einsatz kommt. Führt diese Behandlung auch bei ausreichender Dosierung

Überblick Trigeminusneuralgie – Operation nach Janetta2020-12-02T08:31:17+01:00

Definition und Fakten

Trigeminusneuralgie – Definition und Fakten

Operationsname, Definition: Trigeminusneuralgie (Operation nach Janetta, mikrovaskuläre Dekompression des Nervus trigeminus) / Als Trigeminusneuralgie werden sehr heftige, blitzartig einschießende, elektrisierende Schmerzen im Gesicht bezeichnet, die dem Ausbreitungsgebiet des sensiblen Gesichtsnervs (Nervus trigeminus) mit seinen drei Ästen zuzuordnen sind.

Facharzt dieser Operation: Die Operation wird durch einen Facharzt für Neurochirurgie ausgeführt.

Anwendung der Operation: Das Operationsverfahren kommt bei

Definition und Fakten2020-12-02T08:28:45+01:00

Ursachen, Symptome und Diagnose

Trigeminusneuralgie – Symptome

Es kommt zu sehr heftigen, blitzartig einschießenden, elektrisierenden Schmerzen im Gesicht. Der Schmerz tritt überwiegend einseitig und im Bereich des Oberkiefer (Wangen) – bzw. Unterkieferastes (Kinn) auf. In 10 % der Fälle ist der Stirnast betroffen oder es werden beidseitige Schmerzen beklagt. Durch Reizung bestimmter Haut- oder Schleimhautbereiche (Triggerzonen) im Gesicht – das können alltägliche, minimale Berührungen sein

Ursachen, Symptome und Diagnose2020-12-02T09:00:42+01:00

Alternativen, Heilungschancen und Risiken bei der Trigeminusneuralgie

Risiken bei der Operation nach Janetta (Trigeminusneuralgie)

Die Operation kann in sitzender sowie in seitlich, liegender Lagerung durchgeführt werden. Bei sitzender Lagerung besteht das Risiko des Eindringens von Luft in das venöse System. Anästhesist und Operateur treffen hier Vorkehrungen, um dieses Ereignis sofort festzustellen und darauf reagieren zu können. Bei der Operation können sehr selten Blutgefäße und so genannte Hirnnerven verletzt

Alternativen, Heilungschancen und Risiken bei der Trigeminusneuralgie2020-12-02T08:21:34+01:00

vor der Operation

Vor der Operation – Der richtige Arzt und Vorbereitungen

Das Arzt-Patienten-Gespräch und die Wahl des richtigen Operateurs: Die Operationsaufklärung muss durch den operierenden Neurochirurgen erfolgen. Bei diesem Gespräch kann der Patient den Arzt fragen, welche Erfahrung dieser mit derartigen Eingriffen besitzt. Der operierende Arzt sollte ein erfahrender Facharzt für Neurochirurgie sein, der aktuell regelmäßig Operationen am Gehirn ausführt.

Informationen für den behandelnden

vor der Operation2020-12-02T08:29:48+01:00

Trigeminusneuralgie – die Operation

Trigeminusneuralgie – Die Operation (Teil 1)

Vorbereitung zur Operation: Der Patient kann bis zum Vorabend essen und trinken. Meist wird im OP-Saal hinter dem Ohr eine kleinere Rasur (ca. 2 x 4 cm) erforderlich sein.

Narkose: Die Operation wird in Allgemeinanästhesie (Narkose) durchgeführt.

Das OP-Team: Von neurochirurgischer Seite sind der Operateur und ein Assistent an der OP beteiligt. Der Anästhesist überwacht die

Trigeminusneuralgie – die Operation2020-12-02T08:57:13+01:00

nach der Operation

Nach der Operation (Nachsorge und Rehabilitation)

Ergebnis: Die mikrovaskuläre Dekompression des Nervus trigeminus (Operation nach Janetta) führt in den meisten Fällen zur prompten Reduktion bzw. dem kompletten Verschwinden der Schmerzattacken.

Einschränkungen nach der Operation: Meist wird am Tag nach der Operation eine Computertomographie durchgeführt, um eventuelle Nachblutungen und Lufteinschlüsse zu erkennen. Die Entlassung aus dem Krankenhaus kann ab dem 5. – 6.

nach der Operation2020-12-02T08:33:33+01:00

Ursachen, Symptome und Diagnose

Akustikusneurinom – Symptome

Akustikusneurinome verursachen oft einen
einseitigen (dauerhaften oder vorübergehenden) Hörverlust. Sie können außerdem
einseitige Ohrgeräusche (Tinnitus) und Gleichgewichtsstörungen hervorrufen.
Kopfschmerzen, Störungen des Gesichtsnervens, Doppelbilder sowie Übelkeit,
Erbrechen, Ohrenschmerzen und Geschmacksstörungen sind seltenere Symptome. In
einer Reihe von Fällen werden gar keine Symptome beobachtet, es handelt sich hier
um einen Zufallsbefund bei Untersuchungen aus anderem Grund. Sehr große
Akustikusneurinome können

Ursachen, Symptome und Diagnose2020-12-02T08:35:46+01:00
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