Alternativen, Heilungschancen und Risiken bei Nierenbeckenplastik

Nierenbeckenplastik bei Subpelvinstenose – Grund, Ziel und Alternativen

Grund und Ziel der Operation: Ein länger bestehender Nierenaufstau kann zu Schmerzen (Nierenkoliken),
Infektionen, Steinbildung oder Nierenfunktionsverlust der Niere führen. Die
Operation
hat das Ziel, die Engstelle zu beseitigen, einen ungehinderten Abfluss
des Urins zu gewährleisten und damit oben genannte Folgeschäden zu verhindern.
Ist bereits ein teilweiser Funktionsverlust der Niere eingetreten,

Alternativen, Heilungschancen und Risiken bei Nierenbeckenplastik2020-12-02T09:10:59+01:00

Nierenbeckenplastik – die Operation

Nierenbeckenplastik – Die Operation (Teil 2)

Die
Operation im Detail:
Zunächst wird der Patient auf die Seite gelagert, damit die zu
operierende Seite ‚nach oben’ zeigt. Es wird ein Schnitt in der Flanke gemacht
und das Nierenbecken und der Harnleiter aufgesucht. Der Harnleiter wird in Höhe
der Engstelle vom Nierenbecken abgetrennt und die Engstelle herausgeschnitten.
Dann wird der Harnleiter längs auf

Nierenbeckenplastik – die Operation2020-12-02T08:54:30+01:00

Nierenbeckenplastik – nach der Operation

Nach der Operation Nierenbeckenplastik (Nachsorge und Rehabilitation)

Ergebnis: Die geschilderten Beschwerden sollten nicht mehr da sein. Außerdem
sollte nach 6 Wochen eine erneute nuklearmedizinische Untersuchung stattfinden,
um die Nierenfunktion zu überprüfen.

Kontrolltermine: Zunächst wird alle 2-4 Wochen ein Ultraschall gemacht, nach 6 Wochen
eine erneute nuklearmedizinische Untersuchung. Ist dabei alles in Ordnung, sind
nur noch gelegentliche Nachuntersuchungen nötig.

Einschränkungen nach der Operation:

Nierenbeckenplastik – nach der Operation2020-12-02T08:55:36+01:00
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