Beim Blick in den Spiegel stört so manchen das zentrale Organ im Gesicht: die Nase. Sie verrät vermeintlich sehr viel über einen Menschen. Oft werden einem bestimmte Charakterzüge anhand der Form der eigenen Nase zugesprochen, die gar nicht stimmen. Wer seine Nasenform als störend empfindet, fühlt sich auf lange Sicht nicht mehr wohl in seinem Körper. Das Selbstbewusstsein schwindet. Oft empfinden Betroffene dann eine Nasenkorrektur (Rhinoplastik) als erlösend.

Ein kosmetischer Eingriff

Nasenkorrekturen fallen in den Bereich der plastischen und ästhetischen Medizin. Nur selten liegen ihnen Funktionsstörungen, wie etwa eine eingeschränkte Atmung, zu Grunde. Vielmehr empfinden manche Menschen ihre Nase in ihrer Form und Größe unpassend. Die Proportionen im Gesicht sind einfach nicht harmonisch, eben unstimmig. Wer sich für eine Rhinoplastik entscheidet, sucht einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie auf. Nur er verfügt über die notwendige Kompetenz und Erfahrung, diesen Eingriff optimal auszuführen. Manche Mediziner haben sich sogar auf die Nasenkorrektur spezialisiert, wie etwa die erfahrenen Kollegen der Plastischen Chirurgie Hannover.

Umfangreiche Vorgespräche

Seriöse Ärzte versprechen nicht, jeden Wunsch des Patienten nach einer bestimmten Nasenform zu erfüllen. Vielmehr klären sie darüber umfassend auf, welche Resultate mit einer Rhinoplastik im individuellen Fall möglich sind. Einfluss darauf nimmt etwa die Festigkeit des Knorpels, die Dicke der Haut, die Form und der Aufbau der Nase. Auch vorranggegangene OPs können das Ergebnis beeinflussen. Mit einer 3-D Analyse sowie einer Voruntersuchung der Nase können die erfahrenen Chirurgen ein objektives Bild der „Wunschnase“ simulieren und gemeinsam mit ihren Patienten eine Entscheidung treffen. Kompetente Ärzte erläutern darüber hinaus auch die Risiken, die auch bei diesem Eingriff nicht gänzlich ausgeschlossen werden können. Dazu zählen etwa Wundheilungsstörungen, Komplikationen während der Anästhesie, eventuelle Schwellungen und Blutungen aber auch eine Beeinträchtigung der Nasenatmung. Nur in den seltensten Fällen muss eine Nachkorrektur erfolgen.

Die Operation und Nachsorge

In der Regel empfehlen Mediziner ihren Patienten die Rhinoplastik mit einem kurzen stationären Aufenthalt von nur einer Nacht. Da die OP in Vollnarkose durchgeführt wird, sowie am Folgetag noch eine Wundversorgung notwendig ist, nehmen Patienten dieses Angebot gern an. Der Eingriff selbst dauert durchschnittlich ca. eineinhalb bis zwei Stunden. Im Anschluss an die OP ist das Tragen eines „Nasengips“ obligatorisch für ca. 10 Tage. Er schützt die neu modellierte Nase und unterstützt die Heilung. Ungefähr zwei Wochen nach der Nasenkorrektur ist man wieder gesellschaftsfähig. Zu diesem Zeitpunkt sind zudem die Schwellungen stark zurückgegangen und das Resultat der Rhinoplastik entspricht im besten Falle der „Wunschnase“, die perfekt zum eigenen Gesicht passt.

Fazit: Die Nasenform und Größe prägt ein Gesicht maßgeblich. Mit einer Rhinoplastik sind Chirurgen in der Lage, die Nase neu zu formen und den Proportionen des Gesichtes harmonisch anzupassen. Die Operation unter Vollnarkose sollte ausschließlich ein Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie durchführen.