Hypertrophe Pylorusstenose – Ursachen, Symptome

Hypertrophe Pylorusstenose – Ursachen und Symptome

Ursachen: Die Ursache (Ätiologie) ist multifaktoriell. Eine familiäre Disposition ist nachgewiesen. Jungen von Müttern, die eine hypertrophe Pylorusstenose hatten, sind zu fast 100% betroffen. Diskutiert werden auch:

  • eine Magenübersäuerung / Hyperazidität (endokrine Ursache), die zu einem Spasmus des Pylorus (Magenpförtner) führt, oder
  • eine Fehlinnervation der Pylorusmuskulatur (neurale Ursache); Unter Innervation versteht man eine funktionelle Versorgung mit Nervengewebe
Hypertrophe Pylorusstenose – Ursachen, Symptome2020-12-02T08:44:14+01:00

Hypertrophe Pylorusstenose – die Operation

Hypertrophe Pylorusstenose – Die Operation (Teil 2)

Die Operation im Detail: Unabhängig vom Zugangsweg (Oberbauchschnitt, Schnitt am Nabel oder Bauchspiegelung) wird der Pylorus (Magenpförtner) gefasst und die Serosa (äußere Schicht des Darms) an der gefäßarmen, antimesenterialen Seite der Länge nach mit dem Skalpell aufgeschnitten. Anschließend werden die darunter liegenden Muskelfasern mit einem Klemmchen oder speziellen Pylorusspreizer auseinandergedrängt, sodass sich die Schleimhaut

Hypertrophe Pylorusstenose – die Operation2020-12-02T08:15:32+01:00

vor der Operation

Hinweise vor der Operation

Hinweis vor stationärer Operation: Die Dauer des stationären Aufenthaltes richtet sich in erster Linie nach der Klinik. Bei komplikationslosem Verlauf kann sofort nach der Operation mit dem Nahrungsaufbau begonnen werden. Er ist nach 3-5 Tagen abgeschlossen. Kommt es in der postoperativen Phase zu keinem Erbrechen, kann das Kind nach Hause entlassen werden.

vor der Operation2020-12-02T09:01:01+01:00
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