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2020-11-27T14:43:52+01:00

Vorbereitung zur Operation: In der Regel kann der Patient am Vortag frühstücken und wird mittags eine Suppennahrung erhalten. Am Nachmittag wird die Darmspülung begonnen, bei der der Patient in der Regel mehrere Liter Flüssigkeit trinken muss.

Abends gibt es noch etwas Tee bis zum allerfrühesten Morgen. Dann wird der Patient vorbereitet, was eine Rasur des Bauches und der Scham beinhaltet.

Narkose: Die Operation wird grundsätzlich in Vollnarkose durchgeführt. Am Ende der Operation wacht der Patient auf, kann spontan atmen und ist recht bald wieder über Zeit und Ort voll orientiert. In der Regel wird eine spezielle Schmerztherapie begonnen, die in den ersten Tagen nach der Operation über einen Rückenmarkskatheter durchgeführt wird (Periduralanalgesie). Auf diese Weise kann mit geringen Schmerzmitteldosen gezielt am Rückenmark die Schmerzleitung blockiert werden, so dass eine schmerzfreie Mobilisation schon am späten Operationstag möglich ist. Die Betäubung selbst dauert so lange wie die Operation, also im Schnitt 3-4 Stunden.

Das OP-Team: Operateur mit 1-2 Operationsassistenten, Operationsschwester mit Assistent (Springer), Narkosearzt mit Narkoseschwester.

Dauer der Operation: Durchschnittlich dauert die Operation 3-4 Stunden, bei minimal invasiver Technik etwa 1 Stunde länger.

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