Während manche Menschen bereits im Kindesalter ein unerschütterliches Selbstbewusstsein an den Tag legen, mangelt es anderen Zeit ihres Lebens daran. Ein sicheres Auftreten und Souveränität in allen Bereichen stehen Unsicherheit sowie Schüchternheit gegenüber. Der Duden definiert Selbstbewusstsein wie folgt: „Das Überzeugtsein von seinen Fähigkeiten, von seinem Wert als Person, das sich besonders in selbstsicherem Auftreten ausdrückt.“ Wer sich seiner selbst nicht sicher ist, strahlt dies in der Regel auch aus. Teils wird Unsicherheit überspielt, beispielsweise durch Albernheit oder ein extrem kühles Verhalten gegenüber den Mitmenschen. Selbstbewussten Personen hingehen scheint alles leichtzufallen, hinzu kommt oft eine überaus positive Ausstrahlung.

Selbstbewusstsein kommt von innen

Ein signifikanter Unterschied zwischen den beiden verschiedenen Charaktertypen findet sich im eigenen Ich. Selbstbewusste wissen sowohl von ihren Stärken als auch Schwächen. Sie verurteilen sich selbst wegen Letzteren nicht. Vielmehr akzeptieren sie diese, deswegen bereitet ihnen der Gedanke daran kein Unbehagen. Außerdem glauben sie an sich und sind von ihrer eigenen Person überzeugt. Ist nur wenig oder gar kein Selbstbewusstsein vorhanden, fehlt diese innere Stärke. Mit Äußerlichkeiten hat es deshalb nur wenig zu tun. In erster Linie sind es nicht Erfolg, gutes Aussehen, viele Freunde oder ein dicker Geldbeutel, die Selbstvertrauen begründen. Es ist die innere Haltung, mit ihr steht und fällt das Selbstbewusstsein.

Schwächen akzeptieren, Stärken erkennen

Wer Selbstbewusstsein aufbauen möchte, muss somit in erster Linie an seinem Innenleben arbeiten. Dazu gehört beispielsweise, die eigenen Schwächen zu erkennen und ihnen mit Akzeptanz zu begegnen. Unbestritten ist jedoch auch, dass Menschen, die mit ihrem Äußeren zufrieden sind, sich besser und sicherer fühlen. Es geht dabei nicht um das Erreichen klassischer Schönheitsideale, die sowieso fragwürdig sind. Ein schicker Haarschnitt, etwas Make-up und gepflegte – einem jeden Anlass entsprechende – Kleidung können bereits für ein selbstbewussteres Auftreten sorgen. Jeder Einzelne hat seine Stärken, sowohl innerlich als auch äußerlich. Vielleicht ist man mit seiner zu großen Nase unzufrieden, dafür bezaubern die Augen mit einer eindrucksvollen Farbintensität. Möglicherweise findet jemand seinen Po zu dick, hat aber tolle schlanke Beine.

Angeknackstes Selbstbewusstsein durch Alterserscheinungen

Manche Damen und Herren werden mit zunehmendem Alter unsicherer. Naturgemäß erscheinen immer mehr Falten oder die Haare fangen an, sich zu lichten. Dies kann dem Selbstbewusstsein schnell einen kleinen Knacks verleihen. Wer sowieso über wenig davon verfügt, zieht sich schnell von seinen Mitmenschen zurück und hadert mit seinem Schicksal. Die Verbesserung oder Beseitigung derartiger Probleme kann der Psyche wieder auf die Sprünge helfen.

Da auch immer mehr Jüngere von Haarausfall und Geheimratsecken betroffen sind, denken viele beispielsweise über eine Haartransplantation in der Türkei nach. Das Land ist für seine ausgezeichneten Kliniken bekannt – erfahrene Haartransplantationsspezialisten nutzen modernste Technologien. Die Preise sind günstig, wobei man nicht auf eine hochwertige Qualität verzichten muss.

Falten gehören zum Alterungsprozess dazu. Nichtsdestotrotz gibt es viele Frauen und Männer, die sich von ihnen das Selbstbewusstsein nehmen lassen. Bereits seit langer Zeit machen es uns Stars und Sternchen vor: Eine Behandlung mit Botox, Hyaloronsäure, Kollagen, Eigenfett und anderen Füllmitteln kann Abhilfe schaffen. Allerdings sollte man nicht vergessen, dass auch Risiken damit verbunden sind.

Am Inneren und Äußeren arbeiten

Mit kleinen Schritten lässt sich eine realistischere Selbstwahrnehmung aufbauen. Dazu gehören unter anderem die Akzeptanz des eigenen Ichs, die Überwindung des inneren Kritikers, und sich selbst zwar ernst, aber nicht zu wichtig zu nehmen. Bedeutung hat darüber hinaus eine positive Ausstrahlung, die unmittelbar mit unserem Selbstbewusstsein verknüpft ist. Sie wird von unserer inneren Haltung, der daraus resultierenden Körpersprache, Frisur und Kleidung beeinflusst. Wer sein Spiegelbild gerne anschaut, kann sich leichter akzeptieren. Gleichfalls lässt sich auf diesem Weg die Eigenkritik leichter in den Griff bekommen. Menschen mit wenig Selbstvertrauen denken oft, andere reden über sie. Tuscheln zwei Kollegen miteinander, beziehen sie es automatisch auf sich. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um sie dreht, eher gering. Ist man von seinem Styling selbst überzeugt, kommen derartige Gedanken seltener auf.