Ein operativer Eingriff ist immer eine besondere Angelegenheit und nicht wenige Menschen machen sich deswegen verständlicherweise im Vorfeld viele Sorgen und Gedanken. Auch wenn die Möglichkeiten in diesem Bereich heutzutage schon sehr weit und fortgeschritten sind und es sich bei vielen Operationen um Routineeingriffe handelt, bleibt natürlich immer ein gewisses Restrisiko.

Weiterhin ist es manchmal auch von vorn hinein klar, dass man nach einer Operationen in seiner Mobilität eingeschränkt sein wird. Die Dauer dieser Einschränkung kann unterschiedlich ausfallen. In manchen Fällen wird es sich vielleicht nur um ein paar Tage handeln, in anderen Fällen können daraus Wochen und Monate werden und leider kann es auch passieren, dass körperliche Einschränkungen dauerhaft bleiben werden. Zu welchen Einschränkungen kann es nach einer Operationen also kommen?

Einschränkungen der Beweglichkeit und körperlichen Belastbarkeit

Bei operierten Brüchen oder auch bei Operationen an den Gelenken wird man sicherlich meist eine ganze Weile lang (wenn nicht sogar dauerhaft) mit Mobilitätseinschränkungen zurecht kommen müssen. Das bedeutet im häuslichen Alltag, dass man einiges unter Umständen anders organisieren muss oder dass man sich Hilfsmittel anschaffen muss. Es können Treppen und Stufen zu Hindernissen werden, die man meiden oder umgehen sollte. Wenn man beispielsweise auf einen Rollstuhl angewiesen ist, können sogar Ein- und Durchgänge zu schmal sein und der Zugang zu Räumlichkeiten kann erschwert werden. Es wird sinnvoll sein, sich vielleicht vorab Hilfe für zuhause zu organisieren, die einen im Haushalt und vielleicht auch bei anderen Dingen unterstützen kann. Das Heben und Tragen kann unmöglich werden und auch gewisse Bewegungsabläufe können stark eingeschränkt sein. Unterstützung im Haushalt kann man auch über die Krankenkasse erhalten. Man sollte sich um alles nur schon vor einer geplanten Operationen kümmern.

Veränderungen zuhause vornehmen

In manchen Fällen wird es sinnvoll sein ,gewisse Veränderungen zuhause vorzunehmen. Vor allem dann wenn abzusehen ist, dass Mobilitätseinschränkungen länger anhalten werden. Für viele Menschen kann das Baden beispielsweise zu einem großen Problem werden. In diesem Zusammenhang ist es möglich, dass man einen Badewannenlift einbauen lässt. Dieser Badewannenlift hilft dabei, dass man trotz körperlicher Beschwerden sanft und auch sicher in die Badewanne gelangen kann. Eine entsprechende Einstiegshilfe kann mit Hilfe einer Fernsteuerung betroffene Personen von einer meist sitzenden Position auf den Badewannenboden hinab und wieder hinauf heben. Auf der Internetseite https://badewannen-einstiegshilfe-test.de/badewannenlift/ kann man zum Beispiel weitere Informationen rund um das Thema Badewannenlift erhalten.

Körperliche Belastbarkeit und Arbeitsfähigkeit

Wann ein Mensch nach einer Operation körperlich wieder voll belastbar wird und ab wann Sport wieder möglich ist, hängt besonders von der Art der Operation und der Genesung ab. Generell benötigen operierte Körperteile Schonung und Ruhe. Eine zu starke, falsche und zu schnelle Belastung kann den Erfolg der Operation gefährden.

Die Dauer einer Arbeitsunfähigkeit ist abhängig von der beruflichen Tätigkeit und der damit verbundenen körperlichen Belastung. Berufe, die überwiegend sitzend ausgeübt werden, können meist früher wieder ausgeübt werden als solche, die eine vermehrte körperliche Anstrengung erfordern (zum Beispiel schweres Heben). Finanzielle Schwierigkeiten können in diesem Zusammenhang insbesondere Selbstständige bekommen, gerade wenn diese eine handwerkliche Tätigkeit im Businessplan stehen haben. Es hängt auch von der Art der Operation, den bestehenden Beschwerden sowie den beruflichen Anforderungen ab, wie der Arzt die Dauer der Krankschreibung festlegen wird.