Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie in Ihrem Leben einmal Warzen haben werden, ist sehr hoch. Nahezu jeder Mensch wird eher früher als später damit konfrontiert. Warzen treten in sehr vielen verschiedenen Formen auf, manche davon sind harmlos, andere wiederum nicht. Eines aber haben sie gemeinsam: die betroffenen Menschen könnten gern darauf verzichten.

Warzen und ihre Ursachen

Verantwortlich für viele Arten von Warzen sind Viren. Humane Papilloma-Viren (HPV) verbergen sich fast überall und ein einfaches Händeschütteln bei der Begrüßung reicht bereits aus, um sich die Viren einzufangen. Diese bevorzugen ein feucht warmes Klima, weswegen sie auch oft in Schwimmbädern oder Saunen zu finden sind. Eine einfache Schmier- oder Kontaktinfektion führt schnell zu unliebsamen Folgen. Doch nicht alle Warzen werden von HPV verursacht. Alterswarzen etwa sind eine normale Erscheinung durch das  Voranschreiten des Alters. Ebenso Dellwarzen, die fälschlicherweise aufgrund ihres Namens den Warzen zugeordnet werden. Sie entstehen durch den Molluscum-Contaciosum-Virus, welcher der Familie der Pockenviren zuzuordnen ist. Stielwarzen indes gehören zu den weichen Fibromen und haben ebenfalls nichts in der Kategorie der Warzen zu suchen. Anders verhält es sich bei den typischen Dorn-, Stachel- oder Feigwarzen, ihnen liegen humane Papilloma Viren zugrunde. Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sind anfälliger für eine Infektion, auch Kinder sind häufig davon betroffen. Zu den Risikogruppen zählen außerdem Menschen mit Neurodermitis, sowie jene, deren Durchblutung an den Extremitäten gestört ist. Gleichermaßen zeigen Raucher und Frauen, die die Anti-Babypillen einnehmen, ein erhöhtes Risiko, an Warzen zu erkranken. Ausführliche und hilfreiche Informationen zu diesem Thema finden sie bei www.warzen.com.

Gute Heilungsprognosen bei Warzen

Oft sind Warzen nur ein rein ästhetisches Problem, welches von psychischen Beschwerden begleitet wird. Da sich Warzen an allen Körperstellen bilden können und sehr unansehnlich sind, leiden Betroffene meist stark darunter. Wiederum andere Warzen, wie etwa Dornwarzen, führen früher oder später darüber hinaus zu körperlichen Beschwerden – sie drücken, jucken und schmerzen. Spätestens bei Feigwarzen ist eine ärztliche Behandlung unbedingt erforderlich, da daraus ernste Erkrankungen wie etwa Unterleibskrebs entstehen könnten. Die gute Nachricht: die Heilungschancen für Warzen sind als sehr gut einzustufen. Neben säurehaltigen Tinkturen und Pflastern, Homöopathie und Akkupunktur, sowie diversen pflanzlichen Mitteln stehen außerdem das Vereisen mit Stickstoff, die Laserbehandlung und nicht zuletzt die operative Entfernung der Warzen zur Verfügung. Welche Behandlungsmethode letztendlich Anwendung findet, klären die Betroffenen am einfachsten während eines Gespräches mit einem Hautarzt. Für die Diagnose, welche Warzenart im individuellen Fall vorliegt, können oft bereits geschulte Apotheker Auskunft geben.

Fazit: Die meisten Menschen werden mindestens einmal in ihrem Leben an einer Warze erkranken. Die verschiedenen Warzenarten erfordern unterschiedliche Behandlungsmethoden, die jedoch in der Regel sehr gute Ergebnisse erzielen. Manche Warzen jedoch verursachen keinerlei Beschwerden und bedürfen keiner Therapie.