Viele Menschen leiden an Gallensteinen, doch viele wissen nicht, dass eine Operation in den meisten Fällen schnell und problemlos verläuft. Wir erklären Ihnen, warum es sich lohnt, die Gallensteine operieren zu lassen!

Gallensteine – was sind das eigentlich?

Die Gallenblase ist ein kleines, sackartiges Organ, das sich an der Leber befindet und in dem sich die Galle sammelt. Die Galle ist eine gelbliche Flüssigkeit, die von der Leber produziert wird und in der Verdauung hilft. Wenn sich in der Galle zu viel Cholesterin oder Bilirubin angesammelt hat, können sich Gallensteine bilden.

Gallensteine können sehr klein sein oder einen Durchmesser von mehreren Zentimetern haben. Sie können in der Gallenblase bleiben oder in den Darm gelangen, wo sie Schmerzen und andere Beschwerden verursachen können. In manchen Fällen müssen Gallensteine operativ entfernt werden. Die Krankenzimmer sind aber moderat eingerichtet und verfügen alle über Plissee nach Maß, sodass einer schnellen Genesung nach der OP nichts im Wege steht.

Wie die Operation abläuft

Die meisten Gallensteine sind klein und verursachen keine Symptome. Allerdings können sie auch groß und schmerzhaft werden und zu gesundheitlichen Komplikationen führen. Wenn Gallensteine operiert werden müssen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie dies geschehen kann.

Die erste Möglichkeit ist die chirurgische Entfernung der Gallenblase. Dies ist die häufigste Art der Behandlung für Gallensteine und wird als Cholezystektomie bezeichnet. In der Regel wird diese Operation unter Vollnarkose durchgeführt und dauert in der Regel eine Stunde oder weniger. Nach der Entfernung der Gallenblase müssen Patienten in der Regel nur ein paar Tage im Krankenhaus bleiben.

Eine zweite Möglichkeit ist die endoskopische Retrograde

Cholangiopankreatikografie (ERCP). Dies ist ein Verfahren, bei dem ein Schlauch in den Magen und dann in den Zwölffingerdarm eingeführt wird. Durch den Schlauch wird ein Katheter in die Gallengänge eingeführt und ein Röntgenkontrastmittel wird injiziert. Dies hilft, die Gallengänge sichtbar zu machen, sodass der Arzt die Steine sehen und entfernen kann. In der Regel ist diese Art der Behandlung erfolgreich, aber es besteht immer noch das Risiko von Komplikationen, insbesondere von Infektionen.

Eine dritte Möglichkeit ist die laparoskopische Cholezystektomie.

Dies ist eine minimally invasive Operation, bei der nur kleine Schnitte gemacht werden. In der Regel benötigen Patienten nach diesem Verfahren keinen Krankenhausaufenthalt und können bald nach Hause gehen. Allerdings kann es auch hier zu Komplikationen kommen, hauptsächlich bei älteren Patienten oder those with other health problems.

Wenn Sie an Gallensteinen leiden, sollten Sie sich mit Ihrem Arzt beraten, um herauszufinden, welche Behandlungsmethode für Sie am besten geeignet ist.