Wenn die Sonne und die Wärme uns mehr und mehr nach draußen locken, stehen wir oft vor dem Spiegel und suchen nach dem perfekten Outfit. Jetzt wird es Zeit endlich mal wieder Haut zu zeigen und sich in die knappen Minis und Hot Pans zu schmeißen. Doch stellen wir uns nicht alle hin und wieder die Frage ob der eigene Hintern noch in Form ist, oder ob es Zeit wird ihn etwas zu „optimieren“? Wir ernähren uns gesund und treiben Sport, aber an der natürlich vererbten Form unseren Allerwertesten kann man oft nur bedingt etwas ändern. Wenn Sport einfach nicht die gewünschten Ergebnisse bringen will, dann müssen vielleicht Alternativen her:

Straffer Po mit Hyaluronsäure oder ein Brazilian Butt Lift

Wenn wir an unsere eigenen Grenzen stoßen und der Wunsch nach dem „perfekten“ Body nicht aus eigener Kraft erfüllt werden kann, dann kann nach sorgfältiger Überlegung und Abwägung der Risiken eine Schönheitsoperation die Lösung sein. Um das Gesäß nach den eigenen Wünschen zu formen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Man sollte sich aber, wie vor allen Operationen bei einem Beauty-Doc des Vertrauens, alle aufkommenden Fragen stellen und sich hinreichend informieren und genau überlegen, ob man die damit verbundenen Schmerzen und Risiken auf sich nehmen will.

  1. Hyaloronsäure

Um eine Vergrößerung des Pos zu erlangen, wird bei dieser nichtinvasiven Methode Hyaluron unter die Haut gespritzt. Die Hyaluronsäure, die bei dieser Technik verwendet wird, heißt Macrolane und im Gegensatz zu der bekannten Hyaluronsäure zum Aufspritzen von Falten, ist die Macrolane enger und stärker vernetzt und eignet sich somit für wesentlich größere Areale. Die Säure wird unter die Haut gespritzt und somit lassen sich neben einer Vergrößerung auch Dellen korrigieren. Zudem bietet die Behandlung die Möglichkeit die Symmetrie anzupassen.

  1. Brazilien Butt Lift

Im Gegensatz zur Hyaluronsäure handelt es sich beim Brazilian Butt Lift  um eine Operation, also einen invasiven Eingriff. Bei dieser Op wird der Po mithilfe von Eigenfett aufgepolstert und in die gewünschte Form gebracht. Doch nicht jeder ist für diese Art der Vergrößerung körperlich geeignet. Das körpereigene Fett wird an anderen Stellen des Körpers abgesaugt, vorausgesetzt es ist genügend vorhanden. Die Korrektur des Pos sollte erst dann erfolgen, wenn man sein Wunschgewicht erreicht hat. Somit profitiert man neben einem wohlgeformten Hinterteil auch noch von der Tatsache, dass überschüssige Fettposter an Lenden und Hüften gleich mit behoben werden. Das Fett wird, nachdem es mit einer Lösung aus Wasser, Kochsalz und einem Betäubungsmittel (Tumeszenz) aufbereitet wurde, mit Hilfe von Micrografting in die gewünschten Stellen implantiert und der Po kann geformt werden. Da sich in den Po Muskeln viele Blutgefäße befinden ist hier Vorsicht geboten, denn sonst können Fettzellen in die Blutbahn gelangen und Gefäßstrombahnen verlegen.

Fazit

Auch wenn Schönheitsoperationen immer populärer werden, sollte man jedoch kritisch hinterfragen, ob sich die Risiken einschätzen lassen und es nicht doch Alternativen gibt. Ein besonderes Augenmerk sollte man bei der Wahl des operieren Arztes auf dessen Qualifikationen werfen. Denn hier heißt es nicht: Geiz ist geil. Ein plastischer Chirurg ist auf diese Eingriffe spezilisiert.. Dieser kann mit kompetenter Therapie das Risiko von Wundheilungsstörungen oder Nachblutungen zwar minimieren, aber keinesfalls gänzlich ausräumen.