Krankheiten sind nie ein schönes Thema, es gibt allerdings bei aller heutigen Aufgeklärtheit noch immer bestimmte „Tabuthemen“ in Bezug auf die eigene Gesundheit. Erkrankungen am „besten Stück“ des Mannes fallen sicherlich in diese Kategorie. Veränderungen am Penis lassen sich nur schwer leugnen, insbesondere wenn diese mit Schmerzen oder sichtbaren Verformungen einhergehen. Dennoch zögern viele Männer beim Gang zum Arzt und verschenken wertvolle Zeit, bis sie nicht mehr um den Gang zum Urologen herumkommen.

Wie macht sich die Krankheit bemerkbar?

Bei der sogenannten Peyronie-Krankheit handelt es sich um eine Erkrankung, von denen viele Männer noch nie gehört haben. Der medizinische Fachbegriff lautet Induratio Penis Plastica und die Erkrankung macht sich bemerkbar durch sichtbare Veränderungen des Bindegewebes an den Schwellkörpern. Diese werden in ihrer Funktionsfähigkeit eingeschränkt und es kommt zu teilweise starken Verkrümmungen des Penis. Sofern die Krankheit frühzeitig erkannt wird, bestehen gute Chancen auf eine vollständige Heilung. In einem fortgeschrittenen Zustand raten die meisten Urologen noch immer zu einem operativen Eingriff, der allerdings mit großen Risiken verbunden ist.

Operation birgt hohe Risiken

Wodurch die Peyronie-Krankheit letztlich ausgelöst wird, ist noch immer nicht vollumfänglich geklärt. In vielen Fällen führen aber Verletzungen des Bindegewebes zu einer Entzündung, infolge derer sich Narben bilden können, die wiederum für die Verkrümmung sorgen. Im fortschreitenden Stadium kann diese Verkrümmung immer stärker werden und schließlich zu starken Schmerzen führen. Während bis vor kurzem in solchen Fällen eine Operation die letzte Möglichkeit war die Krankheit zu behandeln, gibt es mittlerweile wesentlich sicherere Methoden.

Eine Operation ist daher so gefährlich, weil zum einen nicht sicher ist, ob die Symptome nach dem Eingriff tatsächlich verschwunden sind oder gar nachher wiederkommen, zum anderen ist es im Rahmen der Operation notwendig, den Penis ein Stück weit zu verkürzen, was mit weiteren Risiken verbunden ist. Im schlimmsten Fall kann der Penis irreparabel geschädigt werden.

Neue Studien beweisen Wirksamkeit von medizinischen Expandern

Während die genauen Ursachen der Krankheit noch immer nicht in Gänze geklärt sind, lässt sich eine komplizierte und mit Risiko behaftete Operation heute aber in vielen Fällen vermeiden. Medizinische Expander können, wenn sie über einen längeren Zeitraum getragen werden, eine deutliche Begradigung des Penis bewirken. Verschiedene Studien haben sich bereits mit der Wirkung von medizinischen Expandern bei an Peyronie Erkrankten befasst. Eine erstmals 2018 im British Journal of Urologie veröffentlichte Studie, an denen mehr als 90 Probanden teilnahmen, kommt zu dem Ergebnis, dass der Penimaster Pro wirksam bei der Behandlung der Peyronie-Krankheit ist. Beachten sollte man in diesem Zusammenhang, dass andere Expander nicht Teil der Untersuchung waren, es kam ausschließlich der medizinische Expander PeniMaster PRO zur Anwendung. Die komplette Studie finden Sie hier.

Je früher Betroffene von einem Urologen abklären lassen, ob sie tatsächlich an Peyronie erkrankt sind, desto besser sind die Chancen auf eine vollständige Genesung. Doch auch bei fortgeschrittenem Krankheitsverlauf besteht nach neusten medizinischen Erkenntnissen die Möglichkeit die Krankheit vollständig in den Griff zu bekommen, ohne das Risiko eines operativen Eingriffs in Kauf zu nehmen.