Eine Operation ist für den Körper anstrengend und meist mit großer Anspannung und Nervosität verbunden. Das ist ganz normal und wird mit beruhigenden Mitteln behandelt. Für die Wartezeiten kann man sich ein gutes Buch oder auch ein Tablett einpacken. Das macht den Aufenthalt im Krankenhaus nach der OP einfacher, da die Zeit schneller vergeht. Doch wie läuft so ein Operationstag überhaupt ab?
Die Vorbereitungen sind das A und O
Vor dem eigentlichen OP-Tag gibt es immer ein Vorgespräch. An diesem sind sowohl der OP-Arzt als auch der Narkosearzt (Anästhesist) beteiligt. Thema ist nicht nur die Operation selbst, sondern der Patient wird auch über den Ablauf einige Stunden davor und über seine Mitarbeit informiert. Das bedeutet zum Beispiel, dass sechs Stunden vor dem Eingriff nichts getrunken und nichts gegessen werden darf. Außerdem erfolgt die Verabreichung von Medikamenten, die auf die Operation vorbereiten (hier geht es in erster Linie um die Beruhigung). Bei den „eigenen“ Medikamenten ist es unterschiedlich, manche müssen am OP-Tag weiter eingenommen und andere weggelassen werden. Das entscheidet man aber natürlich nicht selbst.
Erst wenn alles vorbei ist, fällt einem ein großer Stein vom Herzen und man kann zum Beispiel sein Tablet nehmen, hier klicken und sich das beste Online Casino für sich heraussuchen. Das macht den Aufenthalt im Krankenhaus nach der OP einfacher, da die Zeit schneller vergeht.
Zu den Vorbereitungen gehört auch ein Venenzugang, der entweder schon auf der Station oder erst später im Vorbereitungsraum gelegt wird. Manchmal kann es aber auch erst im OP der Fall sein, was aber eher seltener zutrifft.
Es geht in die OP-Schleuse
Nachdem die Vorbereitungen abgeschlossen wurden, geht es mit dem Stationsbett in die OP-Schleuse. Der Weg dorthin darf von den Eltern, von den Kindern oder auch von Angehörigen begleitet werden. In der OP-Schleuse warten bereits die OP-Helfer, die aus einem Anästhesiepersonal bestehen. Ein wichtiger Schritt ist die Umlagerung auf einen OP-Tisch, denn im Operationssaal steht Hygiene an oberster Stelle. Ein nicht desinfiziertes Stationsbett hat in dem Raum also nichts verloren und kann ein Risiko darstellen. Bekleidet ist der Patient mit einem OP-Hemd, während des Eingriffs sorgen Wärmegeräte und Decken für genügend Wärme.
Nun wird die Narkose eingeleitet, wobei aber zuvor die Narkosefähigkeit überprüft wird. Die Anästhesie ist individuell abgestimmt und erfolgt zum Beispiel mit gasförmigen Substanzen und mit intravenösen Medikamenten. Hier spielt dann auch der Venenzugang eine wichtige Rolle, denn darüber werden ebenfalls betäubende Medikamente in den Körper geleitet. Tritt die Narkose ein und gibt es in der OP-Schleuse nichts mehr zu tun, dann geht es in den Operationssaal und es wird mit dem Eingriff begonnen.
Nach der OP
Der Narkosearzt überwacht natürlich zu jeder Sekunde die Anästhesie und schreitet bei Bedarf ein. Ist die Operation zu Ende, dann werden keine Narkosemittel mehr zugeführt und nach nur wenigen Minuten erwacht der Patient. Noch etwas benommen wird er in den Aufwachraum geschoben, wo er sich erholen kann. Gab es keine Komplikationen während der OP und in der Aufwachphase, dann geht es weiter auf die Station. Dieser Schritt erfolgt nach rund drei Stunden, bei schweren Eingriffen sieht es natürlich anders aus. Hier bleibt der frisch Operierte auf der Intensivstation und wird weiter betreut.
Hinweis: Der Ablauf ist bei fast allen Operationen gleich, Abweichungen sind aber trotzdem nicht ausgeschlossen.