Operationen, die die Bewegung einschränken, sind immer ein leidiges Thema. Besonders dann, wenn diese Eingriffe bei älteren Patienten durchgeführt werden. Oftmals ist die Mobilität nach den Operationen sehr eingeschränkt, insbesondere dann, wenn es sich um Knie- und oder Hüft-OPs handelt. Sie werden in der Regel im Durchschnitt zu anderen Operationen sehr oft erst im Alter von Mitte 50 aufwärts durchgeführt. Die Verschleißerscheinungen an Knie und Hüfte zeichnen sich schließlich auch erst dann sichtbar und fühlbar ab, wenn sie schon sehr weit fortgeschritten sind.

Nach den Eingriffen kann es sein, dass die Schmerzen zwar gelindert wurden, die Beweglichkeit aber dennoch nicht wieder hergestellt werden konnte. Entweder für einen begrenzten Zeitraum oder sogar dauerhaft. Das Treppensteigen in den eigenen vier Wänden kann dann plötzlich zur unüberwindbaren Barriere werden. Hier sollte also unbedingt eine Lösung gefunden werden, die den Ansprüchen des Alltags gerecht wird.

Die Einschränkungen nach Operationen nicht unterschätzen

Es ist grundsätzlich immer schwierig, sich nach Operationen zuhause wieder zurecht zu finden. Besonders dann, wenn es sich um Eingriffe des unteren Bewegungsapparates handelt. Beine tragen den Menschen nun mal sein ganzes Leben lang. Verschleißerkrankungen insbesondere der Knie- und Hüftgelenke sind unvermeidbar. Grundsätzlich ist niemand vor einer altersbedingten Abnutzung des Gelenkknorpels beispielsweise zwischen den Kniegelenken gefeit. Laut einer aktuellen Statistik (siehe Quelle) ist in Deutschland jede dritte Frau und jeder vierte Mann zwischen 45 und 65 Jahren von Arthrose in diesem Bereich betroffen. Arthrose entsteht durch Verschleiß und ein daraus resultierender krankhafter Knorpelverschleiß kann mit der Zeit sehr starke Schmerzen bei Bewegung und im fortgeschrittenen Stadium auch in Ruhe verursachen. Nicht selten entwickelt sich, wenn man sich keiner Behandlung unterzieht, eine Steifheit der Gelenke, die irreparabel sein kann. Dazu reicht tatsächlich schon ein kleiner Meniskusschaden an einem Knie.

Die daraus direkt oder indirekt entstehenden Einschränkungen sollten keinesfalls unterschätzt werden. Wer bereits beim alltäglichen Treppensteigen starke Schmerzen verspürt oder gar nicht erst die Treppe hinauf kommt, kann sein Leben schlichtweg nicht mehr so gestalten wie bisher.

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Mobilität trotz aller Schwierigkeiten erhalten können

Spätestens dann, wenn die Mobilität durch eine Erkrankung / Eingriff erst einmal so stark eingeschränkt ist, dass man es ohne Mühen nicht mehr über die Türschwelle schafft, steht man vor der Frage: Wie in aller Welt kann man diese Hürde jemals wieder überwinden? Denn je nach Schweregrad der Verletzung und der Dauer des jeweiligen Heilungsprozesses, können Monate und manchmal auch Jahre ins Land gehen. Schlimmstenfalls tritt gar keine Heilung ein.

Treppenlifte sind eine sinnvolle Lösung des Problems und lassen die Barriere Treppe schnell als nichtige und vor allem leicht überwindbare Nebensache erscheinen. Selbst bei schwierigen Windungen, Kurven und Ecken einer Treppe, ist ein Lift je nach Einbaumaßnahme jederzeit in der Lage, diese Hürden mit Leichtigkeit zu meistern. Selbst wenn die Bewegungseinschränkung nur für einen bestimmten Zeitraum sein wird, ist der Einbau eines Treppenliftes spätestens dann Gold wert, wenn die Beweglichkeit im Alter deutlich nachlässt. Man sollte bei der Überlegung Pro / Kontra Treppenlift also stets auch die (potenzielle) Zukunft im Auge haben und nicht nur an heute und morgen denken.

Informieren und richtig entscheiden

Die Einbuße der Eigenständigkeit und vor allem der einstigen Mobilität ist für viele ältere Menschen ein Desaster und nur schwerlich zu ertragen, wenn es einfach nicht mehr so geht, wie es mal war. Besonders nach Operationen der unteren Gliedmaßen tritt ein unerwarteter Mobilitätsverlust oft sehr plötzlich ein. Schon ein kleiner Eingriff, im Rahmen einer Hüft- oder Knie-OP kann schon dafür sorgen, dass man zunächst einmal für längere Zeit außer Gefecht sein wird. Für diese Fälle sind Treppenlifte die ideale Lösung für die Mobilität in den eigenen vier Wänden. Wichtig ist allerdings, dass man sich verschiedene Modelle und Varianten genau anschaut, bevor man sich für eine Investition in nicht ganz unerheblicher Größenordnung entscheidet.

Auf der Seite Treppenlift-Zentrum.de kann man sich einen guten Gesamtüberblick zum teils sehr unübersichtlichen Treppenlift-Markt verschaffen – egal ob es um den klassischen Lift, Rollstuhl-Plattformen oder Hebebühnen geht. Gerade für betroffene Personen die sich erstmalig mit der Thematik Treppenlift auseinandersetzen, ist es nicht gerade einfach das optimale Angebot in Bezug auf die eigenen Bedürfnisse ausfindig zu machen. Neben den körperlichen Erfordernissen spielen dabei auch die baulichen Gegebenheiten eine Rolle. Das Portal bietet hierzu Planungshilfen, Preiskalkulationen und Einbaubeispiele an und vermittelt darüber hinaus bundesweit die passenden Kontakte.