Eine falsche Bewegung und schon ist es passiert: Meniskusschaden. Die typischen stechenden Schmerzen an der Außen- bzw. Innenseite des Kniegelenks äußern sich besonders intensiv unter Belastung. Meniskusschäden zählen zu den typischen Sportverletzungen, die bei einem Kniedrehtrauma entstehen. Doch speziell  degenerative Schäden des Meniskus durch eine vorzeitige Alterung des Meniskusgewebes treten noch signifikant häufiger auf.

In die Hände eines Spezialisten begeben

Meniskusschäden verursachen beim Patienten starke Schmerzen. Um die optimale Diagnostik und Therapie zu erhalten, empfiehlt es sich seine Gesundheit in die Hände von erfahrenen Sportmedizinern bzw. auf Gelenkerkrankungen spezialisierte Fachärzte zu legen. Nur der aktuellste medizinische Wissensstand sowie modernste Spitzentechnologie garantieren gepaart mit der Qualifizierung der Mediziner die individuelle und optimale Behandlung bei einem Meniskusschaden.

Die Funktion des Meniskus im Knie

Das aus elastischem Kollagen bestehende Gewebe des Meniskus wird bei jeder Kniestreckung und –beugung sowie bei Rotationsbewegungen des Knies beansprucht. Es liegt zwischen dem Oberschenkelknochen und dem Schienbein scheibenförmig auf. Der Meniskus puffert die Gewichtsbelastung und verteilt diese gleichmäßig auf das Gelenk. Außerdem stabilisiert er das Kniegelenk.

Minimalinvasive Operationsmethoden bei Meniskusschäden

Mitunter lassen der Schweregrad und die Lokalistation des Meniskusschadens eine konservative Behandlung nicht zu. Doch dank arthroskopischen Operationsverfahren können sowohl Außen- als auch Innenmeniskus meist minimalinvasiv operiert werden. Die schonende Meniskusoperation verbessert sichtlich die Lebensqualität betroffener Patienten. Eine detaillierte Übersicht über die aktuellsten Meniskusoperationsmethoden stellen die ARCUS Kliniken Pforzheim auf ihrer Homepage vor.

Nach der Operation die umfangreiche Nachsorge

Langsam wird das Kniegelenk nach der OP des Meniskus wieder belastet. Erfahrene Ärzte empfehlen je nach vorangegangener Operationsmethode eine individuelle Therapie, um die Kniegelenkbeweglichkeit und die Belastbarkeit wieder herzustellen. Während manche nur wenige Tage mit Unterarmgehstützen umgehen müssen, bevor eine Vollbelastung wieder erreicht wird, müssen andere einige Wochen mit Schiene zur Stabilisierung des Kniegelenkes leben.

Nicht immer ist eine Operation notwendig

In renommierte Kliniken wird niemals vorzeitig operiert. Stattdessen versuchen die Ärzte immer den Meniskus weitestgehend zu erhalten. Ist der Grad der Meniskusschädigung präzise diagnostiziert worden, so kann bei geringen Schäden mitunter auf eine OP verzichtet und eine medikamentös-physikalische Therapie eingeleitet werden.