Frauen lieben sie und Männer finden sie äußerst erotisch – die Rede ist von High Heels. Bequeme Schuhe sehen allerdings anders aus und so ist es kein Wunder, das die Füße der holden Weiblichkeit arg darunter leiden, in das spitze, enge und hohe Schuhwerk gezwängt zu werden.

Schönheitschirurgen wissen Rat

Nicht alle Füße passen in High Heels, manchmal stimmt die Fußform dafür nicht oder Hammerzehen verhindern das Tragen der hohen Schuhe. In Amerika wollen sich einige Amerikanerinnen mit dieser Tatsache nicht abfinden und wenden sich hilfesuchend an ihren Schönheitschirurgen. Und diese wissen natürlich Rat und schneiden die Füße im OP so zurecht, das sie in das modische Schuhwerk passen.

High Heels für mehr Selbstbewusstsein

Was im Märchen vorkommt (Cinderellas böse Stiefschwestern mussten sich auch die Füße zurecht schneiden lassen, um in die zierlichen Schühchen zu passen), das wird nun zur Realität. Auf den ersten Blick scheint der Wunsch nach einer Fuß-OP aus den genannten Gründen unverständlich. Doch diese Frauen müssen unbedingt eine bestimmte Art von Schuhen tragen, da sie ansonsten unter erheblichen Selbstbewusstseinsproblemen leiden. Erst in High Heels fühlen sie sich weiblich und erhalten die erotische Ausstrahlung, die sie sich wünschen. Wenn ihnen ihr gesamter Schuhschrank verwehrt bleibt, da das Tragen von High Heels unerträgliche Schmerzen bereitet, dann kommt das für die Frauen einem Weltuntergang gleich.

Vernünftige Ärzte raten von OP ab

Möglichkeiten der operativen Fußkorrektur gibt es viele. So wird in Amerika beispielsweise angeboten, die Zehen zu kürzen oder zu verlängern. Und wenn High Heels drücken, dann kann eine Aufpolsterung mit Eigenfett helfen, die schmerzenden Stellen zu verhindern. Doch zum Glück sind auch in Amerika nicht alle Schönheitschirurgen darauf aus, durch diesen Trend Geld zu verdienen. Vernünftige Ärzte raten eher zu Fußübungen beziehungsweise zum Tragen anderer Schuhe. Neben High Heels hält der Handel doch noch so viele schöne und erotisch wirkende Schuhe bereit, so das man seinen eigenen Gehwerkzeugen die Tortur in den spitzen Tretern und erst recht eine Operation durchaus ersparen kann.