Wie wichtig in der Tat die Zähne für das alltägliche Leben sind, wird einem oft erst bewusst, wenn ein Zahnverlust erfolgte. Gesunde Zähne sehen viele Menschen als selbstverständlich an. Müssen sie dann doch ab einem gewissen Zeitpunkt auf herkömmlichen Zahnersatz wie Brücken, Kronen oder standardisierte Prothesen zurückgreifen, ist der Ärger groß. Denn oftmals geht mit dem Verlust des Zahnes auch eine Einschränkung der Funktionalität sowie Ästhetik einher. Wackelnder Zahnersatz ist der Grund. Die moderne Implantationstechnologie ermöglicht es nun feste Zähne an nur einem Tag zu erhalten.

Erhöht die Erfolgsquote: eine solide Beratung sowie eine detaillierte Vorbereitung

Implantationstechnologie gehört heutzutage bereits in allen chirurgischen Zahnkliniken zum Standard. Die höchsten Erfolgsquoten für perfekt sitzende Implantate liefern jedoch Zahnmediziner, die zum einen mit der modernsten innovativsten Technologie arbeiten dürfen und darüber hinaus noch das nötige Fingerspitzengefühl besitzen. Lediglich Mediziner, die sich auf die komplexe Materie des Implantierens spezialisiert haben, verfügen über diese Erfahrung. Bevor sie jedoch mit dem Patienten gemeinsam eine individuelle Entscheidung über den jeweiligen Behandlungsplan treffen, muss eine umfassende Beratung sowie eine detaillierte Voruntersuchung stattfinden. Dazu gehören etwa eine Analyse der Knochenbeschaffenheit bzw. eine 3D-Diagnostik.

Feste Zähne an nur einem Tag: es ist tatsächlich möglich

Experten der Zahnmedin sprechen davon, dass Implantate nach den eigenen Zähnen die zweitbeste Lösung sind. Während der Patient im Dämmerschlaf oder unter Narkose liegt, implantieren die Fachärzte für Oralchirurgie völlig schmerzfrei Titanschrauben in dessen Kiefer. Sie fungieren quasi als Ersatz für die Wurzel. Auf diese Schraube wird zunächst ein Provisorium und später eine individuell gefertigte Zahnkrone gesetzt. Der Eingriff selbst ist sowohl ambulant als auch stationär durchführbar. Meistens verlassen die Patienten binnen weniger Stunden die Klinik wieder und erhalten so feste Zähne an einem Tag. Das Einheilen des Implantats (Osseointegration) in den Kiefernknochen dauert insgesamt  für den Unterkiefer sechs bis zwölf Wochen, für den Oberkiefer mehrere Monate. Nach dieser Zeit ist das Implantat fest mit dem Kieferknochen verwachsen und sitzt äußerst stabil. Da sich das Zahnfleisch direkt um den Zahn legt, ist ein Implantat optisch nicht mehr von einem natürlichen Zahn zu unterscheiden.

Eine optimale Nachsorge: einfach unerlässlich

Insbesondere die ersten Wochen nach der Operation nehmen einen entscheidenden Einfluss auf den Erfolg des Eingriffs. Professionelle Kliniken beraten ausführlich über das Verhalten nach einem Implantationseingriff. Zahnimplantate erfordern außerdem vom ersten Tag an eine penible Zahnhygiene. Regelmäßige Prophylaxe-Termine, ca. vier pro Jahr, stehen zukünftig auf dem Plan. Bei guter Pflege können so die Implantate ein Leben lang halten.

Fazit: Die Implantationstechnologie ist weit vorangeschritten. Oralchirurgen können heute dank innovativer Technologien Patienten in nur einem Tag zu festen Zähnen verhelfen. Die Wahl sollte für diesen Eingriff immer auf eine spezialisierte Klinik fallen, da deren Erfolgsquoten in aller Regel deutlich höher liegen. Zahnimplantate können bei penibler Pflege ein Leben lang halten.