Für den Körper und die Seele ist eine Operation oder auch nur ein kleiner Eingriff eine sehr große Belastung. In den letzten Jahren sind die Behandlungsmethoden und Operationen um einiges erträglicher gemacht worden. Die Erholung hängt. Im hauptsächlichen von drei Faktoren ab diese sind die psychische und gesundheitliche Verfassung sowie die Schwere des Eingriffs und die Dauer und die Qualität der Erholungsphase.

Die Genesung

Nach einer Operation sollte die Zeit nicht mit Home-Office oder Urlaub verwechselt werden. Häufig werden die Patienten nach einem Eingriff von dem Arzt in eine Reha Maßnahme Kur geschickt. Bei der Erholung in den eigenen vier Wänden sollte trotzdem das Firmenhandy ausgeschaltet bleiben und auch die beruflichen Mails sollten nicht beantwortet werden. Anstatt dessen können die Patienten zu einem Buch greifen oder Spaziergänge machen. Andere Patienten entspannen bei dem Spielen von Games. Hierfür findet ihr beispielsweise auf Hyperino einige geeignete Spiele. Nach einem Eingriff sollte jeder unbedingt darauf achten, nicht unmittelbar danach wie gewohnt in den Alltag zurückzukehren, sondern auf den eigenen Körper hören und ihm ausreichend Ruhe und Zeit zur vollständigen Genesung gewähren.

Reha Maßnahme

Hinter dem Wort Rehabilitation versteht man „wiederherstellen“. Eine Reha Maßnahme soll dazu beitragen, dass chronisch kranke, behinderte Menschen oder Patienten nach einer Operation selbstständig leben können. Die Rehabilitation kann helfen, dass eine Pflegebedürftigkeit verhindert wird und Patienten mit Erkrankungen umgehen können. Die Kosten einer Reha Maßnahme werden von der jeweiligen Krankenkasse übernommen.

Bei einer Rehabilitation, die durchgeführt wird, damit die Erwerbsfähigkeit wiederherstellt wird, zahlt nicht die Krankenkasse, sondern die Rentenversicherung. Unfälle oder Berufskrankheiten werden grundsätzlich von der Unfallversicherung getragen.

Die Formen der Rehabilitation

1. Ambulante Rehabilitation

Bei dieser Art von Reha Maßnahmen werden die Angebote wohnortnah durchgeführt. Unter ambulant versteht man, dass die Patienten sich ausschließlich tagsüber in der Reha-Einrichtung aufhalten und nach der Beendigung der Maßnahmen nach Hause fahren können. Die Angebote in einer ambulanten Einrichtung sind dieselben wie in einer stationären Einrichtung. Der Vorteil von dieser Reha-Maßnahme ist, dass die Patienten das Erlernte unmittelbar im Alltag umsetzen und ausprobieren können. Ein weiterer Vorteil ist, dass der behandelnde Arzt die jeweiligen Patienten weiter betreuen kann. In dem Fall, dass keine medizinischen Einwände vorliegen, die Versorgung zu Hause gewährleistet ist und die Reha-Einrichtung täglich erreicht werden kann, spricht nichts gegen eine ambulante Rehabilitation.

2. Stationäre Rehabilitation

In dem Fall, dass die Reha in einer stationären Einrichtung stattfindet, werden die Patienten in der Einrichtung aufgenommen und dort untergebracht sowie verpflegt. Diese Einrichtungen befinden sich oftmals nicht unmittelbar am Wohnort, sondern liegen weiter weg. Eine stationäre Reha wird in den Fällen verordnet, wenn dem Patienten keine ambulante Rehabilitation ausreicht. Für die Aufnahme in einer stationären Einrichtung müssen medizinische Gründe vorliegen, die von dem behandelnden Arzt festgestellt wurden.

Die Leistungen eine Reha

In einer Reha wird eine Vielzahl an Behandlungen durchgeführt. Zu diesen zählt unter anderem die ärztliche Versorgung. Dazu gehören die Versorgungen mit Verband- und Arzneimitteln sowie Psychotherapie, Ergo- und Sprachtherapie und der Physiotherapie. Weitere Behandlungen werden individuell entschieden und durchgeführt. Durch die Reha sollen die bestehenden Schmerzen und Beschwerden gelindert werden, sodass auch der Alltag wieder eigenständig bewältigt werden kann.