Jede Operation bringt Risiken mit sich. Dies gilt auch für Schönheitsoperationen. Vor dem Eingriff werden die Patienten von dem behandelnden Arzt in einem Beratungsgespräch über die Risiken aufgeklärt. Das dient vor allem dazu, dass die Patienten sich über die Risiken bewusst sind und auch verantwortungsvoll damit umgehen. Im Folgenden gehen wir darauf ein, welche Risiken Schönheitsoperationen mit sich bringen können.

Die Narkose

Die Narkosen sind dafür da, dass das Schmerzempfinden ausgeschaltet wird und auch das Bewusstsein der Patienten nicht mehr vorhanden ist. Aus diesem Grund dürfen die Narkosen ausschließlich von Fachärzten aus der Anästhesie durchgeführt, kontrolliert und dosiert verabreicht werden. Die Risiken einer Narkose sind bei einer fachgerechten Ausführung nur sehr gering. Allerdings können Risiken grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden. Mögliche Risiken von einer Narkose sind Aufwachkomplikationen, Herz- und Kreislaufprobleme, Erbrechen und kurzzeitige Lähmungen.

Die unterschiedlichen Narkosearten

1. Vollnarkose

Zu den meistverbreiteten Narkosearten zählt die Vollnarkose. Die Vollnarkose bewirkt eine komplette Betäubung des Bewusstseins und dem Schmerzempfinden. Dafür werden unterschiedliche Medikamente verabreicht. Damit ein Bewusstseinsverlust einsetzt, werden Sedative oder Hypnotika gegeben. Um das Schmerzempfinden zu betäuben, werden Ketamin oder Opioide verabreicht. Während der Narkose werden die Patienten beatmet, denn auch bei der Atmung gibt es Einschränkungen. Um die Patienten in das Bewusstsein zurückzuholen, wird die Dosierung langsam reduziert. Unter Brustvergrößerung Düsseldorf finden Sie weitere Informationen zu dem Eingriff.

2. Örtliche Narkose

Einige Eingriffe, die durch die plastische Chirurgie durchgeführt werden, benötigen keine Vollnarkose. Bei Oberlidstraffung oder dem Unterspritzen von den Lippen wird die Lokalanästhesie eingesetzt. Bei der Lokalanästhesie wird das Areal betäubt, welches behandelt wird. Durch diese Betäubung spüren die Patienten keine Schmerzen, allerdings bleiben Bewusstsein und Motorik erhalten.

3. Dämmerschlaf

Eine weitere Möglichkeit für einen Eingriff ist der Dämmerschlaf. Hierbei können die Patienten auf Anweisungen von dem behandelnden Arzt reagieren. Durch die Medikamente wird das Schmerzempfinden betäubt und das Bewusstsein ausschließlich beruhigt. Bei dieser Betäubung müssen die Patienten nicht beatmet werden, denn sie sind in der Lage, dies eigenständig zu tun.

Ärztefehler

Die Arbeitsweise von einem plastischen oder an ästhetischen Chirurgen ist entscheidend, denn auch Ärzte sind nur Menschen und können Fehler machen. Das Risiko lässt sich auch nicht von einem Patienten beeinflussen. Jeder Patient sollte bei der Arztwahl unbedingt darüber informiert sein, ob der Chirurg ausreichende Erfahrungen sammeln konnte und bereits einige Operationen durchgeführt hat, sodass er mit dem Eingriff vertraut ist. Ärzte müssen bei einer Operation mit voller Konzentration dabei sein, wodurch sie nicht jeden Tag ein Operationsmarathon machen dürfen.

Die Heilung

Bei Schönheitsoperationen wird darauf geachtet, dass nur so wenig Narben wie möglich entstehen. Allerdings ist dies nicht vollkommen ausgeschlossen. Jeder Körper verfügt über sehr individuelle Wundheilung. Anhand dessen kann nicht pauschal gesagt werden, wie lange die Wunden zum Verheilen benötigen. Nach manchen Eingriffen kann es dazu kommen, dass Entzündungen, Schwellungen, Schmerzen oder sichtbare Narben auftreten. Die Patienten können die Heilung beeinflussen, indem Sie eine gesunde Lebensweise haben.