Im Idealfall verfügt unser Körper über natürliche Selbstheilungskräfte, die den gesamten Organismus ständig im Gleichgewicht halten. Werden diese Schutzsysteme durch äußere Einflüsse wie eine falsche Ernährung oder diverse Umweltgifte gestört, entsteht eine Disbalance. Krankheiten haben leichtes Spiel. Heilpraktiker helfen ihren Patienten durch ein Entgiften und Ausleiten unerwünschter Schlacken dabei, wieder mehr an Vitalität und Lebensenergie zu gewinnen.

Gründe für eine Entgiftungs- und Ausleitungstherapie

Erfahrene Heilpraktiker wissen sehr genau, dass der Blick auf einzelne Symptome einer Krankheit eine rein oberflächliche Betrachtung ist. Vielfach liegen die Ursachen tiefer. Nur eine ganzheitliche Herangehensweise verschafft ihren Patienten langfristig Besserung. Durch unzählige schädliche Umwelteinflüsse wird unser Organismus schnell überlastet. Beispielhaft dafür stehen etwa eine falsche Ernährung mit zu vielen Eiweißen, Zuckern und denaturierten Lebensmitteln. Gleichermaßen zählen Arzneimittelbelastungen, Schwermetalle, die Nitratbelastung im Trinkwasser oder der Konsum von Genussmitteln wie Nikotin und Alkohol dazu. Umweltgifte in Spritzmitteln oder Lebensmittelzusätze, sowie Hormonrückstände in der Nahrung belasten den Organismus ebenfalls. Auch auf Weichmacher in Plastik, Altlasten im Erdreich oder einfache Schimmelpilze reagiert unser Körper. Es folgt eine Übersäuerung. Sie findet immer dann statt, wenn die natürlichen Ausscheidungsorgane wie Galle, Leber, Nieren, das Lymphsystem, der Magen-Darm-Trakt aber auch die Haut und Schleimhäute überfordert sind. Erfahrene Heilpraktiker erheben daher eine ausführliche Anamnese bei ihren Patienten. Erst im Anschluss empfehlen sie eine individuell abgestimmte Entgiftungs- uns Ausleitungstherapie, um das Immunsystem zu unterstützen. Zum Einsatz kommen dann beispielsweise phytotherapeutische Präparate, Infusionen oder Teemischungen.

Wann besteht Handlungsbedarf für eine Entgiftungstherapie?

Seien es Rheuma, eine Verdauungsstörung oder wurzelbehandelte Zähne – eine Entgiftungs- und Ausleitungstherapie bietet sich bei vielen Beschwerdebildern an. Mitunter wird der Organismus durch langandauernde Infekte oder eine Langzeitmedikation, wie etwa bei Bestrahlung oder Chemotherapie, geschwächt. Häufige Kopfschmerzen oder Schwindel sind als ein weiteres Indiz für eine Übersäuerung zu werten. Zudem äußert sich diese durchaus auch in Form von Ekzemen, Hautallergien oder einem Pilzbefall. Neben jenen greifbaren Symptomen, klagen Patienten oftmals auch über Beschwerden wie Müdigkeit, Erschöpfung und Lustlosigkeit. Ihr Verlust an Lebensqualität geht gleichermaßen mit Konzentrationsstörungen oder Wetterfühligkeit einher. Betroffene erfahren durch Schulmediziner mitunter keine Hilfe, sind ihre Symptome doch recht ambivalent. Indem die Heilpraktiker durch persönlich abgestimmte Therapien den gesamten Organismus entlasten, reguliert sich die Selbstheilung vielfach von allein. Naturkundliche Medikamente zeigen dann ihre Wirkung. Experten empfehlen in regelmäßigen Abständen eine Entgiftungs- und Ausleitungstherapie durchzuführen. Als sinnvoll erweist sich meist eine Behandlung pro Jahr.

Fazit: Zahlreiche Umwelteinflüsse wirken auf unseren Körper ein. Durch eine Überlastung entstehen Säureüberschüsse, die sich negativ im Organismus äußern. Mit einer gezielten Entgiftungs- und Ausleitungstherapie bei einem erfahrenen Heilpraktiker kommen Körper, Geist und Seele wieder in Einklang. Die Selbstheilungskräfte und damit das Immunsystem werden mobilisiert. Patienten gelangen dadurch vielfach zu mehr Lebensenergie und Vitalität.