Typhus (Fleckfieber) – Medizinisches Glossar
Typhus oder Fleckfieber ist eine Infektionskrankheit, die
durch bestimmte Bakterien hervorgerufen und durch Läuse übertragen wird. Sie
kommt vor allem in tropischen und subtropischen Ländern vor. Schlechte
hygienische Bedingungen fördern das Risiko einer Infektion.
Verlauf, Diagnose und Behandlung von Typhus
Typhus oder Fleckfieber hat eine Inkubationszeit von bis zu
zwei Wochen. Erst dann zeigen sich meist die typischen Symptome, die von
Schüttelfrost und Fieber über Beeinträchtigungen der Wahrnehmung bis zum
namengebenden, fleckig roten Hautausschlag reichen.
Zur Diagnose muss ein Nachweis des Erregers erfolgen. Typhus
bzw. Fleckfieber kann durch Tetracycline, eine Gruppe von Antibiotika,
behandelt werden.
Wann gegen Typhus impfen?
Typhus ist eine Erkrankung, die gefährlich verlaufen kann.
Umso wichtiger ist eine umgehende, richtige Behandlung. Darüber hinaus gibt es
Schutzimpfungen, die insbesondere vor Reisen in tropische und subtropische
Risikogebiete überlegt werden sollten. Ob eine Impfung nötig bzw. sinnvoll ist,
kann zum Beispiel mit einem Tropenmediziner besprochen werden.