Nasenkorrektur – Neue Techniken und Konzepte – Überblick – Medizinisches Glossar

Die Nasenkorrektur auch
auch Rhinoplastik zählt zu den häufigsten Eingriffen der Plastischen und
Ästhetischen Chirurgie. Dabei wandelt sich das medizinische Repertoire stetig:
Neue Methoden werden ausprobiert und bei Erfolg in größerem Rahmen
durchgeführt, bestehende Techniken nach Möglichkeit verfeinert, noch präziser
und/oder schonender gestaltet. Ob alle Methoden halten, was sie versprechen,
oder tatsächlich schonender sind als operative Verfahren, können jedoch nur
Experten beurteilen. In jedem Fall ist es sinnvoll, sich genau über die
jeweiligen Behandlungen zu informieren und ausschließlich erfahrene Fachärzte
aufzusuchen. Diese erklären ihren Patienten gern die Vor- und Nachteile der
verschiedenen Verfahren.

Neue OP-Verfahren

Immer wieder ist
beispielsweise von der Nasenkorrektur ohne OP zu hören. Hierbei handelt es sich
streng genommen jedoch nicht um eine neue Methode: Um die Form der Nase zu
verändern, werden beispielsweise Botox-Injektionen oder sogenannte Dermal
Filler unter die Haut gespritzt. Hierdurch kann das optische Erscheinungsbild
verändert werden. Der Effekt ist meist nicht dauerhaft, außerdem sind in der
Regel nur kleinere Korrekturen möglich. Trotzdem kann dieses Verfahren eine Option
darstellen für Patient/-innen, die sich noch unsicher sind, ob sie einen
operativen Eingriff wünschen.

Generell geht der Trend
wie in den meisten Bereichen der Medizin zu minimal-invasiven Eingriffen, bei
denen möglichst kleine Einschnitte in die Haut gesetzt werden und die
entsprechend geringere Risiken zur Narbenbildung bergen. So kann die
Nasenspitze heute beispielsweise mit speziellen Nahttechniken verfeinert
werden.