Die Brustvergrößerung ist kein neues Phänomen. Viele Frauen überlegen sich die Brüste zu vergrößern, da große Brüste vor allem durch die Medien als Ideal verbreitet werden. Dabei sollten die Brüste straff und symmetrisch sein. Ist das von Natur aus nicht gegeben, greifen Frauen zur chirurgischen Hilfe, da sie sich für ihr Aussehen schämen. In ihren Augen fühlen sie sich nicht perfekt und wollen durch eine Brust-OP die eigenen Minderwertigkeitsgefühle mindern.

Bei der Brust-OP gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine Möglichkeit ist es, die Brüste mit eigenem Fett zu vergrößern. Dabei besteht aber die Gefahr, dass das Eigenfett  je nach Ernährung und Sportaktivitäten wieder vom Körper abgebaut wird. Folglich wird diese Möglichkeit eventuell nicht langanhaltend sein. Eine andere Möglichkeit ist die Behandlung der Brüste mit Hyaluronsäure, welches unter die Haut der Brust gespritzt wird. Dieser Vorgang muss mehrmals wiederholt werden, um ein schönes Resultat zu garantieren.

Die bekannteste Möglichkeit ist die Brustvergrößerung mit Implantaten. Hier bestehen viel Erfahrungen und Studien, da diese Art von OP in der Vergangenheit schon sehr oft durchgeführt wurde. Durch die stetige Weiterentwicklung konnte die Haltbarkeit sowie Verträglichkeit der Implantate gesteigert werden.

Natürlich kommt es bei der Qualität und den damit verbundenen Preis auf die verschiedenen Hersteller an. Jeder sollte selbst entscheiden, welche Implantate am geeignetsten sind. Zur Entscheidung gehört auch die Form der Implantate auszuwählen. So kann ein Implantat rund oder auch tropfenförmig sein. Eine raue Hülle ist sehr typisch für Implantate, weil das Risiko zur Kapselverhärtung, auch Kapselfibrose genannt, dadurch minimiert werden kann. Leider kann das Risiko nicht ganz abgeschafft werden, sodass es ein Restrisiko von etwa 6% bestehen bleibt.

Nach Einsetzen der Brustimplantate bildet der Körper eine Kapsel um den Fremdkörper. Dies ist eine natürliche Reaktion des Körpers. Es ist lediglich gefährlich, wenn sich die Kapseln verhärten. Das hat dann zur Folge, dass es Schmerzen und Verformungen auslöst. Sind die Schmerzen oder Verformungen enorm, so muss das Implantat herausgeholt werden. Wichtig ist, dass man sich von Fachärzten wie von schwaben-aesthetic.de beraten lässt. Schließlich ist auch der Implantatwechsel eine ernstzunehmende Operation.

Ohne die Kapselverhärtung wird es nach einer gewissen Zeit sowieso notwendig, die Implantate rauszunehmen, denn kein Implantat hält ewig. Die Durchschnittszeit liegt bei etwa 15 bis 20 Jahren. Frühere Implantate hielten weitaus weniger. Es kommt aber bei jedem darauf an, wie er die Implantate strapaziert. Zum Beispiel kann ein starker Aufprall dazu führen, dass Risse in den Implantaten entstehen. In dem Fall kann die Flüssigkeit aus dem Implantat fließen. Das kann besonders bei Silikongels gefährlich werden im Gegensatz zu Implantaten mit Kochsalzlösung, die vom Körper selbstständig abgebaut werden können.