Schmerzen durch eine Arthrose sind vielen Menschen bekannt. Das weit verbreitete Krankheitsbild trifft oft Gelenke wie die Knie, die Wirbelsäule oder das Sprunggelenk. Betroffene Patienten leiden meist sehr unter einer Arthrose. Nicht nur das sich Schmerzen als ein typisches Symptom einstellen, auch Bewegungseinschränkungen und damit verbunden eine verminderte Lebensqualität belasten die Patienten sehr. Eine neue Behandlung, die Einspritzung von ACP, bringt Betroffenen nun endlich Hoffnung auf Besserung.

Arthrose und ihre Symptome

Unter einer Arthrose verstehen Mediziner einen Verschleiß der Gelenke. Über zumeist einen langen Zeitraum nimmt dabei der Gelenkknorpel chronischen Schaden. Die degenerative Erkrankung kann sich sich dabei auch auf Nachbargewebe, den Knochen, die Gelenkkapsel und natürlich die Muskulatur auswirken. Hat der Gelenkaufbau einmal Schaden genommen, klagen Betroffene zumeist über Schmerzen in der betroffenen Region. Es zieht im Gelenk, die Bewegungen fallen schwer. Typisch ist morgendliche Steifigkeit der Gelenke, die sich später gibt. Bei starker Belastung der betroffenen Gelenke, kommt es schnell zu Beschwerden. Kniearthrosen zeigen dann beispielsweise ihr hässliches Gesicht beim Treppensteigen. Nicht selten kommen zu den degenerativen Erscheinungen auch noch Entzündungen hinzu. Experten sprechen dann von einer so genannten „Aktivierten Arthrose“ bzw. einer „Arthritis“. Ursachen für eine Arthrose sind in der Regel natürliche Alterungsprozesse, eine chronische Überbelastung des Gelenkes, ein Trauma bzw. eine Veranlagung dafür.

ACP als medizinisch sinnvolle Alternative

Die konservative Methode einer Arthrosebehandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome. Durch gezielte Bewegung, Wärme, Medikamente und teilweise orthopädische Hilfsmittel soll der Arthrose begegnet werden. Mitunter benötigt der Patient am Ende eines langen Leidensweges eine Operation. Anders verhält es sich bei einer Einspritzung mit ACP. Wurde dafür bisher Hyaluronsäure verwendet, greifen moderne Mediziner seit einiger Zeit auf „Autologous Conditioned Plasma“ zurück. Arthrosen mit ACP behandeln bedeutet, auf körpereigene Ressourcen des Patienten zurückzugreifen und auf Pharmakologie bewusst zu verzichten. Dafür extrahieren Experten aus dem Eigenblut der Betroffenen Wachstumsfaktoren wie beispielsweise PDGF (Platelet Derived Growth Factor) oder bFGF (Fibroplasten-Wachstumsfaktor). Das aus Eiweißen gewonnene Material hat zum Ziel, die Regenerationsprozesse des Knorpels an Ort und Stelle zu aktivieren und die Selbstheilung anzuregen. Mit der Therapie gelang es Medizinern, die Arthroseprobleme vieler Patienten signifikant zu verbessern. Die Beweglichkeit wird wieder hergestellt. Aufgrund der entzündungshemmenden Faktoren nimmt auch der Bedarf an Schmerzmitteln merklich ab. Verantwortungsvolle Mediziner empfehlen vor allem Menschen mit einer leichten bis mittelschweren Arthrose (Arthrose Grad I – III) die ACP Therapie, bevor sie eine Operation in Erwägung ziehen.

Fazit: Unter Arthrose versteht man einen klassischen Gelenkverschleiß. Patienten müssen davon nicht erst im hohen Alter betroffen sein. Um die Gelenkbeweglichkeit zu verbessern und die Schmerzbelastung zu reduzieren, steht Betroffenen die Einspritzung mit ACP (Autologous Conditioned Plasma) zur Verfügung. Die aus körpereigenen Ressourcen gewonnen Wachstumsfaktoren sollen den Aufbau defekter Knorpel unterstützen und die Selbstheilung anregen.