Endlich brillenlos glücklich! Dies ist der Wunsch vieler Patienten mit einem Sehfehler. Moderne Augenlaser als ein Teilgebiet der refraktiven Chirurgie korrigieren eine Fehlsichtigkeit und verhelfen den Betroffenen wieder zu scharfem Sehen, ohne auf eine Brille oder auf Kontaktlinsen angewiesen zu sein. Die Lasertechnologie nutzen die erfahrenen Ärzte, um die Hornhaut zu präparieren. Abhängig von den individuellen Voraussetzungen variieren jedoch die Augenlaser-Methoden.

Die optimale Augenlaser-Methode finden

Die Gesundheit ist des Menschen höchstes Gut, dementsprechend sorgsam müssen wir mit ihr umgehen. Patienten werden daher in renommierten Augenkliniken sorgfältig vorinformiert und voruntersucht. Denn es gilt die Methoden des Augenlaserns gewissenhaft auf die persönlichen Gegebenheiten abzustimmen. Einfluss nehmen etwa die Hornhautdicke, mögliche Vorerkrankungen, die Art der Fehlsichtigkeit sowie die Stärke der Sehschwäche. Zwar lässt sich im Allgemeinen formulieren, dass Weitsichtigkeit, Stab- und Kurzsichtigkeit mit modernen High-Tech Augenlasern behandelbar sind, doch die Wahl des OP Verfahrens muss individuell abgewogen werden. Diese Lasertechnologie steht je nach Ausstattung der Augenklinik zur Verfügung:

  • Z-Lasik
  • EPI-Lasik
  • Femto-Lasik
  • ReLex Smile 3D

Die Risiken abwägen

Im Idealfall verfügt die Augenlaser-Klinik über die modernste Technik, um die Risiken für den Patienten so gering wie möglich zu halten. Grundsätzlich gilt die Lasik (Laser in situ Keratomileusis) als Teilgebiet der refraktiven Chirurgie aber als sehr sicher. Doch nicht in jedem Fall kann eine Sehschärfe von 100 % durch das Augenlasern erreicht werden. Außerdem gehört Augentrockenenheit zu den gängigsten Beschwerden im Folge einer Lasik. Nach Angaben des Berufsverbandes der Augenärzte Deutschland e.V. sind etwa 15 – 20 % der Patienten in den ersten Wochen nach dem Eingriff davon betroffen. Weniger als 5 % klagen in den ersten Monaten über eine Blendempfindlichkeit. In Abhängigkeit der OP-Technik kann es in sehr seltenen Fällen (0,05 %) zu Flap-Komplikationen wie etwa einem Einwuchs der Epithel unter den Flap oder zu einer Ektasie (Auswölbung der destabilisierten Hornhaut) kommen. Die Photorefraktive Keratektomie (PRK) wurde indes von modernen Lasik-Methoden abgelöst.

Die Kosten für das Augen-Lasern können stark variieren

Was das Augenlasern kostet, hängt letztendlich von der eingesetzten Lasertechnik sowie der jeweiligen Klinik ab. Recht häufig ziehen Patienten die Behandlung in namhaften Kliniken im Ausland vor. Denn besonders renommierte Häuser, wie die Deutsche Augenklinik iClinic, verfügen über die neueste Technik und bieten ihren Patienten einen sehr hohen Standard zu weitaus günstigeren Preisen im Vergleich zu Deutschland an. Das Augenlasern auf höchsten Niveau ist etwa in Bratislava mitunter 40 % günstiger als es hierzulande der Fall wäre.

Fazit: Das Augenlasern (Lasik) gilt als sehr sichere Behandlung zur Korrektur einer Fehlsichtigkeit. Die OP-Verfahren, welche auf moderner Lasertechnologie beruhen, unterscheiden sich jedoch sehr. Nicht für jeden Patienten eignet sich die selbe Lasik-Methode. Dementsprechend bedarf es vor dem Eingriff einer umfassenden Beratung und Untersuchung des Patienten durch einen erfahrenen Arzt.