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2020-11-27T14:15:44+01:00

Am Operationstag kommt man direkt in den
Operationsbereich, wo nach dem Umkleiden eine Beruhigungstablette
(„Prämedikation“) gegeben und ein Venenkatheter gelegt wird. Die Zeit, die der
Patient im OP verbringt liegt bei ca. eine Stunde. Nach einer Überwachungszeit
von wenigen Stunden kann der Patient unter Begleitung nach Hause entlassen
werden.

Wie vor jeder Operation sollte man sich
vorher fit halten und in einem stabilen seelischen Zustand sein. In der Zeit vor der Operation sollte für eine
gute, reinigende Hautpflege der Achselhöhlen gesorgt werden.

Wenn sich aufgrund des vermehrten Schwitzens
eine Hautentzündung entwickelt, sollte die Operation auf den Zeitpunkt des
Abheilens verschoben werden. Unmittelbar nach Beendigung der Absaugung wird ein
Kompressionsverband angebracht, der für 3 Tage belassen wird. Blutergüsse sind für1-2
Wochen deutlich sichtbar.

Angstpatienten: Es ist völlig normal, dass man vor einer Operation ängstlich
ist. Zunächst sollte man sich nicht zur Operation entscheiden, wenn man nicht
von dem erwarteten Gewinn an Lebensqualität überzeugt ist. Im Zweifel sollte
man ihn lieber ein weiteres Mal konsultieren und sich nicht scheuen, eine
Operation zu verschieben. Um in der Nacht zuvor Schlaf zu bekommen, kann man
durchaus den Arzt um eine Schlaftablette bitten. Eine gute Methode Stress
abzubauen ist Sport.

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