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2020-11-27T15:07:02+01:00

Einschränkungen nach der Operation: Nach der Operation tritt regelmäßig eine Schwellung
der Hand auf, sie verschwindet jedoch meist in den ersten 1 bis 2 Wochen. Für die ersten Tage wird aus diesem Grund eine
konsequente Hochlagerung empfohlen. Der Daumen wird nach der Operation für zwei Wochen in einem
abspreizenden Watteverband ruhiggestellt. Die nicht ruhiggestellten Finger
sollten frühzeitig wieder bewegt werden.

Eine leichte
Kraftminderung kann als Dauerfolge nach dieser Operation verbleiben.

Kontrolltermine:
Regelmäßige
Wundkontrollen mit Entfernung der Hautfäden nach 12 bis 14 Tagen sind zu
empfehlen.

Rehabilitation:
Nach 2 Wochen können aktive Eigenübungen eingeleitet werden.
Insbesondere das Abspreizen und Heranführen des Daumens zu den Langfingerkuppen
sollte geübt werden. Oft ist zusätzlich eine krankengymnastische
Übungsbehandlung
indiziert. Eine Belastung der betroffenen Hand (z.B. das
Tragen von Lasten über 1 kg und das Abstützen mit der Hand) sollte in den
ersten 2 Monaten nach der Operation vermieden werden. Um ein Verkleben des
Hautnervens und eine störende Fixierung der Narbe am Unterhautfettgewebe zu
vermeiden, empfiehlt sich eine frühzeitige und regelmäßige Narbendruckmassage.

Krankschreibung: Die Zeit der Arbeitsunfähigkeit hängt vom beruflichen
Anforderungsprofil des Patienten ab. Je nach Tätigkeit (kaufmännisch oder
handwerklicher Einsatz) ist der Patient
nach der Operation für 2 bis 3 Monate arbeitsunfähig.

Insgesamt
ist häufig mit einer Nachbehandlungszeit von ca. 6 Monaten zu rechnen.

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