1975


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2020-11-27T14:32:09+01:00

Bild rechts: Implantation einer BOX Sprunggelenksendoprothese

Gelenkkapsel und die Hüllen
der Sehnen werden über einem Ablaufschlauch für Blut verschlossen. Die Haut
wird mit nicht resorbierbaren Fäden verschlossen. Danach wird ein fixierender,
gespaltener Kunststoffverband oder eine
abnehmbare Plastikschale angelegt.

Die Fäden werden nach 2
Wochen entfernt. Belastung und Bewegung werden je nach den speziellen
Verhältnissen des Patienten und
Präferenz des Operateurs zwischen 1
Woche und 6 Wochen wieder aufgenommen. Bei Achsfehlstellung im Sprunggelenk
muss dieser Eingriff durch Sehnenverlängerung bzw. Sehnenverlagerung,
Seitenbandlösung, Knochenversetzung und
Bandersatz ergänzt werden. Diese Eingriffe, die simultan zur Implantation der
Endoprothese durchgeführt werden, verlängern die Ruhigstellung des
Sprunggelenkes auf etwa 6 Wochen.

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