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2020-11-27T14:01:46+01:00

Zahnimplantat Einleitung: Der Verlust eines Zahnes ist für jeden Menschen ein einschneidendes Erlebnis. Häufig stellt sich dem Patienten dann die Frage der Möglichkeit des Ersatzes des verloren gegangenen Zahnes. Seit mehreren Jahrzehnten gibt es die Möglichkeit, den verloren gegangenen Zahn durch Zahnimplantate zu ersetzen.

Bis heute nimmt die Entwicklung der Zahnimplantologie einen rasanten Verlauf. Das Prinzip der dentalen Implantologie beruht darauf, dass eine künstliche Zahnwurzel operativ in den Knochen im Oberkiefer oder Unterkiefer eingebracht wird. Das Zahnimplantat heilt im Knochen ein und kann anschließend als Basis für eine Zahnrestauration genutzt werden.

Somit stellen die Zahnimplantate Hilfsmittel zum Verankern von Zahnrestaurationen im Oberkiefer und Unterkiefer dar. Durch die Zahnrestauration werden schließlich die Kaufunktion und die Ästhetik der Zähne des Patienten wiederhergestellt. Der Gewinn an Lebensqualität ist für Patienten deutlich hervorzuheben.

Operationsname, Definition: Implantat (von lat. In – „hinein“ und plantare – „pflanzen“) ist ein im Körper eingebrachtes künstliches Material, das permanent oder für einen längeren Zeitraum dort verbleiben soll. Es gibt in der Medizin verschiedene Implantate. Die in der Zahnmedizin eingesetzten Zahnimplantate werden als dentale Implantate bezeichnet. Diese Zahnimplantate bestehen in der Regel aus hochreinem Titan Grad 4, die operativ in den Oberkiefer- oder Unterkieferknochen eingebracht werden. Alternativ gibt es auch auf Zirkonbasis bestehende metallfreie Zahnimplantate. Hierzu gibt es in der aktuellen Literatur zur Langzeitprognose noch eine unzureichende Datenlage.

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