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2020-11-27T14:27:53+01:00

Das Arzt-Patienten-Gespräch und die Wahl des richtigen Operateurs: Der beste Hinweis auf eine gute verlässliche Qualität ist der interdisziplinäre Ansatz des behandelnden Klinikums und die operative Erfahrung des Arztes.

Im Klinikum bzw. behandelndem Zentrum sollten somit in Abhängigkeit vom Patient (Kind oder Erwachsener) interdisziplinär HNO-Ärzte, Thoraxchirurgen, Fachärzte der Kinderheilkunde und Kinderchirurgie, Pneumologie und Phoniatrie sehr eng zusammen arbeiten.

Der Operateur sollte Facharzt sein und über ausreichend Routine in der Trachealchirurgie verfügen. In der Regel ist dies relativ leicht über die Erfahrungen der zuweisenden Ärzte zu ermitteln.

Er sollte Facharzt für HNO-Heilkunde sein und mehrere Jahre in der Hals- und Tumorchirurgie innerhalb der HNO-Heilkunde tätig gewesen sein. Oft sind die betreffenden Ärzte ausgewiesen spezialisiert.

Informationen für den behandelnden Arzt / Tests und Voruntersuchungen: Bei Eingriffen an der Trachea sind umfangreiche Kenntnisse der gesamten Krankengeschichte sowie des körperlichen Gesundheitszustandes erforderlich. Insbesondere Herz- und Lungenfunktion sollten untersucht worden sein.

Im Rahmen der Narkosefähigkeitsuntersuchung sind eine komplette körperliche Untersuchung, Herz- und Lungendiagnostik, Blut- und Serumdiagnostik sowie eine zuvor durchgeführte Luftröhrenspiegelung notwendig.

Eine Eigenblutspende ist aufgrund des geringen Blutverlustes in der Regel nicht notwendig.

In der Regel sind Unterlagen von Vorbehandlungen möglichst komplett mitzubringen. Vor der Operation wird dann eine ausführliche Aufklärung von den behandelnden Ärzten durchgeführt und die Einwilligungserklärung nach Beantwortung aller Fragen unterzeichnet.

Einnahme von Medikamenten: Hier ist es wichtig, alle Medikamente mitzuteilen. Falls es sich um blutgerinnungshemmende Medikamente handelt, muss die vor der Operation geklärt und ggf. umgestellt werden.

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