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2020-11-27T14:24:27+01:00

Ergebnis: Ziel
der Operation ist die Herbeiführung der Zeugungsunfähigkeit des Mannes.
Dementsprechend sollten nach einem Intervall von etwa 3 Monaten keine Spermien
mehr im Ejakulat gefunden werden.

Kontrolltermine: Eine erste Wundkontrolle
sollte am Tag nach der OP stattfinden. Je nach Wundbefund wird dann die nächste
Kontrolle terminiert. Die erste
Spermiogrammkontrolle sollte nach 6 Wochen durchgeführt werden.

Einschränkungen nach der Operation: Nach der Operation sollten die ersten 24
Stunden weitestgehend ruhend verbracht werden (so viel schonen wie möglich), um
ein Anschwellen des Hodensackes zu vermeiden. Danach ist der Patient in der
Regel auf keine fremde Hilfe mehr angewiesen.

Insgesamt sollte sich der Patient in den
ersten Wochen nach der Operation körperlich schonen und sportliche Betätigungen
meiden. Während der Abheilung sollte auf Geschlechtsverkehr verzichtet werden.

Schmerzen und Narben nach der Operation: Schmerzen hat der Patient im
Operationsgebiet, die normalerweise aber so gering sind, dass nur leichte
Schmerzmittel notwendig sind. Die Dauer der Schmerzen ist von Patient zu
Patient sehr unterschiedlich.

Auf beiden Seiten des Hodensackes bleibt eine kleine
Narbe, die im weiteren Verlauf durch die Struktur der Hodensack-Haut kaum mehr
sichtbar ist.

Medikamente nach der Operation: Normalerweise
sind keine besonderen Medikamente notwendig, außer denen, die man eventuell
schon vor der OP wegen anderer Erkrankungen eingenommen hat.

Rehabilitation / Physiotherapie: Es sind keine
Reha-Maßnahmen notwendig.

Dauer der Abheilung: Die
Wunde heilt in der Regel in 1 bis 2 Wochen. Selten bestehen längere
Schwellungszustände. Auf Geschlechtsverkehr sollte während der Abheilung
verzichtet werden.

Krankschreibung: Normalerweise
muss lediglich am Operationstag Ruhe eingehalten werden. Körperliche Arbeiten
sind nach etwa 3 Tagen möglich, wenn dabei keine stärkeren Schmerzen auftreten.

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