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2020-11-27T14:24:27+01:00

Die
Operation im Detail:
Der Patient wird auf den Rücken
gelagert. Nach Desinfektion und nach Betäubung im Genitalbereich wird jeweils
ein etwa 1 cm langer Schnitt rechts und links am Hodensack (Skrotum)
durchgeführt. Der Samenleiter wird heraus präpariert und es werden 1 bis 2cm
ausgeklemmt. Der Samenleiteranteil zwischen den Klemmen wird herausgeschnitten
und meist zur histopathologischen Aufarbeitung eingesandt. Die Samenleiterenden
werden mit elektrischem Strom koaguliert und mit Fäden abgebunden. Je nach
Operateur wird ein Ende der Samenleiter ggf. in eine Bindegewebstasche
eingenäht oder die Enden werden noch umgeklappt. Die Hautnaht wird meist mit
selbstauflösenden Fäden durchgeführt, so dass diese nicht gezogen werden
müssen.

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